Während der knapp dreistündigen Veranstaltung hatten die Integrationsspezialisten die Möglichkeit, sich in die Rolle der Patienten zu versetzen und so verschiedene Test- und Assessmentverfahren zur Bestimmung der Belastungs- und Leistungsfähigkeit selbst durchzuführen.
Das bisher nur in Köln und Mannheim praktizierte Rehabilitationsverfahren zur möglichst schnellen, aber auch erfolgreichen Rückführung Unfallverletzter an den Arbeitsplatz zeichnet sich auch durch die frühzeitige und konsequente Einbeziehung arbeitsplatzspezifisch ausgerichteter medizinischer Trainings- und Physiotherapie aus. Die Patienten haben hier die Möglichkeit, gezielt Belastungen ihres Arbeitsplatzes zu trainieren. Davon konnte sich die Gruppe beim Rundgang durch die Physio- und Trainingstherapie sowie die drei großen Werkstätten mit unterschiedlichen simulierten Arbeitsplätzen überzeugen.
Die Resonanz der durch die ReIntra GmbH – einem medizinisch-berufskundlichen Beratungs- und Reintegrationsdienst für Unfallverletzte – organisierten Informationsveranstaltung war durchgehend positiv. Die Vertreter der Versicherungen waren sich einig: „Von einer Kooperation des Personalschadenmanagements der Versicherungen mit einem Rehadienst wie der ReIntra und einer speziell ausgerichteten Rehabilitation, wie sie in den ASR-Zentren angeboten wird, profitieren alle Betroffenen.“