Fakten zur Zahnmedizin im Statistischen Jahrbuch 2010/2011 der Bundeszahnärztekammer
Berlin, 01. Dezember 2011 ? 80 Prozent der Zahnärzte beobachten eine Zunahme von Knirschen und Pressen mit den Zähnen. Die Ursachen für diese sogenannten oralen Parafunktionen sind meist psychosomatisch bzw. stressbedingt. Etwa 8-15 Prozent der Frauen und 3-10 Prozent der Männer knirschen. Besonders häufig ist die Altersgruppe der 35- bis 45-Jährigen von diesem Krankheitsbild betroffen. Diese und weitere Zahlen zu (Mund-)gesundheit und Zahnmedizin meldet das neue Statistische Jahrbuch der Bundeszahnärztekammer.
Das Jahrbuch liefert auf rund 200 Seiten Fakten zum Gesundheitsverhalten der Deutschen, zum Gesundheitssystem, zur zahnmedizinischen Versorgung und zum zahnärztlichen Berufsstand. Die überarbeitete Ausgabe 2010/2011 ist Mitte November erschienen.
Neben der Veröffentlichung aktueller Zahlen führt das Jahrbuch Einzelinformationen zusammen. So entstehen Zeitreihen und Vergleiche, aktuelle Entwicklungen und Trends im Gesundheitswesen werden visualisiert. "Mit dem Statistischen Jahrbuch bereitet die Bundeszahnärztekammer Datenlagen systematisch auf. Zukunftstrends werden so frühzeitig sichtbar. Soziale, ökonomische und krankheitsbezogene Zusammenhänge können mit einer gut aufbereiteten Datengrundlage erkannt werden", erklärt der Präsident der Bundeszahnärztekammer, Dr. Peter Engel.
Ausgewertet wurden neben den Erhebungen der (Landes-)Zahnärztekammern, der Bundeszahnärztekammer, des Instituts der Deutschen Zahnärzte und weiteren Statistiken auch nationale und internationale Datenquellen.
Das Statistische Jahrbuch 2010/2011 kann zum Preis von 10,00 Euro zzgl. Versand über die Bundeszahnärztekammer bestellt werden:
www.bzaek.de/wir-ueber-uns/daten-und-zahlen/statistische-publikationen/statistisches-jahrbuch.html
Pressekontakt: Dipl.-Des. Jette Krämer, Telefon: +49 30 40005-150, E-Mail: presse@bzaek.de
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