fit und munter - Hochschule Furtwangen University startet wissenschaftliche Studie"Die Gesundarbe

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Hochschule Furtwangen University startet wissenschaftliche Studie"Die Gesundarbe

Stress lass' nach
Villingen-Schwenningen, 2. Dezember 2011 - Lässt sich Stress messen? Und vor allem: Wie lässt sich Stress reduzieren? Diesen Fragen geht die Studie "Die Gesundarbeiter" der studentischen Unternehmensberatung "International Business Consulting" (Hochschule Furtwangen University) auf den Grund. Die Unternehmensberatung kooperiert mit Studenten des Studiengangs "Molekulare und Technische Medizin (MTZ)", Initiator der Studie war die Schwenninger Krankenkasse. Nach einer erfolgreichen Pilotstudie im Oktober startete Anfang November die Hauptstudie.

"Die Ergebnisse der Pilotstudie sind sehr vielversprechend", sagt Prof. Dr. Matthias Kohl, verantwortlicher Professor. Professoren und Hochschulmitarbeiter nahmen während der Testphase insgesamt sechs Mal auf einem brainLight Komplettsystem, relaxTower mit Massagesessel, Platz. Vor und nach der Massage mit Tiefenentspannung ermittelten die MTZ-Studenten mithilfe eines Herzratenvariabilitäts-Scanners den Stressindex. Die Methode basiert auf Messungen des vegetativen Nervensystems über die Herzfrequenz. Weil Stress durch sogenannte sympathische und parasympathische Nerven das Herz beeinflusst, lassen sich durch eine zeitliche Analyse der Herzfrequenz Aussagen über den Stresszustand des Probanden machen.

"Nach der Entspannungstherapie war der Stressindex bei den Probanden deutlich niedriger", ergänzt Minas Salib, studentischer Leiter der Studie.

"Wir sind gespannt, ob sich die Ergebnisse nach der Hauptstudie bestätigen", sagt Siegfried Gänsler, Vorsitzender des Vorstandes der Schwenninger Krankenkasse. "Wir legen großen Wert auf die enge Verzahnung von Wissenschaft und Praxis. Deshalb unterstützen wir die Studie ,Die Gesundarbeiter" gerne." Im gleichnamigen Buch beschreibt Gänsler zusammen mit Thorsten Bröske, Vorstand, warum Unternehmen im Wettbewerb mehr denn je auf gesunde - und wenig gestresste - Mitarbeiter angewiesen sind. "Die Erkenntnisse der Studie helfen uns, um beispielsweise unsere Präventionsangebote beim Betrieblichen Gesundheitsmanagement weiter zu verbessern", so Gänsler.

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