Münster (nrw-tn). Kostbare Goldschmiedekunst von internationalem Rang ist im Frühjahr 2012 in der Ausstellung "Goldene Pracht" in Münster zu sehen.
Vom 26. Februar bis 28. Mai präsentiert sie im LWL-Landesmuseumfür Kunst und Kulturgeschichte und in der Domkammer insgesamt 300 herausragende Werke der Goldschmiedekunst des 10. bis 16. Jahrhunderts. 240 mittelalterliche Exponate stammen von internationalen und nationalen Leihgebern, darunter wertvolle Stücke wie die Thronende Mutter Gottes aus Walcourt, der Marienschrein aus Tournai in Belgien und vergoldete Emailleplatten aus dem British Museum.
Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt von LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), Bistum Münster sowie dem Exzellenzcluster "Religion und Politik" der Uni Münster.
Mit der Ausstellung werde, so der Historiker Prof. Dr. Gerd Althoff vom Exzellenzcluster "Religion und Politik", auch ein Stück westfälischer Geschichte neu geschrieben: Das Spätmittelalter stelle sich hier nicht als Zeitalter des Niedergangs dar, sondern als kulturelle Blütezeit dar.
Internet: www.goldene-pracht.de
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