sup.- Hormonelle Veränderungen, bedingt durch Monatszyklen, Schwangerschaft oder Wechseljahre, sind häufig Auslöser für eine gestörte Scheidenflora, die zu einer Infektion führen kann. Der Frauenarzt verordnet dann eine antibiotische (bei Bakterien) oder eine antimykotische (bei Pilzen) Therapie. Diese Medikamente töten die Krankheitserreger wirkungsvoll ab, die Balance der Scheidenflora wird dadurch aber meist nicht wieder hergestellt. Deshalb empfehlen viele Frauenärzte eine Nachbehandlung mit Scheidenkapseln, die Milchsäurebakterien (Laktobazillen) enthalten. Sie bilden die Basis für eine intakte Scheidenflora. Eine Studie an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde des Allgemeinen Krankenhauses Wien hat jetzt gezeigt, dass durch die Anwendung von Gynophilus Scheidenkapseln (rezeptfrei in Apotheken erhältlich) besonders effektiv das Ziel, eine gesunde Scheidenflora wieder aufzubauen, erreicht werden kann.