fit und munter - Stevia - die Alternative zu Zucker

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Stevia - die Alternative zu Zucker


Immer mehr Menschen sind auf der Suche nach Alternativen zu Zucker. Für Gesundheitsbewusste, die bei der Ernährung unnötige Kalorien sparen möchten oder diejenigen, die aus medizinischen Gründen auf eine zuckerarme Ernährung angewiesen sind, gibt es eine gesunde und kalorienfreie Alternative: Stevia .

Schon vor über 500 Jahren wurde die Pflanze von den Ureinwohnern Südamerikas wegen ihrer süßen Blätter als Süßstoff für Getränke und wegen ihrer gesundheitsfördernden Eigenschaften als Heilpflanze entdeckt. Im Laufe der Zeit hat das Süßkraut, wie die Steviapflanze auch genannt wird, dann seinen Einzug in andere Kontinente gehalten und wurde immer beliebter als gesunder Ersatz für Rübenzucker.

In Asien zum Beispiel wird Stevia schon seit vielen Jahrzenten zum Süßen von Lebensmitteln eingesetzt. In Japan hat Stevia in der Lebensmittelindustrie mittlerweile einen Marktanteil von 40% bei den Zuckerersatzstoffen. Light-Colagetränke werden dort seit vielen Jahren mit Stevia, anstatt wie bei uns, mit dem bedenklichen Süßstoff Aspartam gesüßt. Im Gegensatz zu Aspartam ist Stevia außerdem hitzestabil, was es auch zum Backen und Kochen universell einsetzbar macht.

Die negativen Eigenschaften des Zuckers, wie zum Beispiel das Verursachen von Karies oder den starken Einfluss auf den Insulinspiegel des Körpers, kennt Stevia nicht. Im Gegenteil: in Studien wurden blutdruck- und blutzuckersenkende Eigenschaften der Pflanze ebenso belegt, wie die Fähigkeit, Krankheitserreger abzutöten und gegen Karies vorzubeugen.

Die süßen Inhaltsstoffe der Steviablätter, die sogenannten Stevioside, haben eine 150 bis 300-fach höhere Süßkraft als normaler Haushaltszucker, wobei ein Blatt der Steviapflanze lediglich ein 300-stel der Kalorien von Zucker hat. Man kann deshalb bei Stevia von einem kalorienfreien Süßstoff sprechen.

In Europa war das Süßkraut bis vor kurzem offiziell nur als Badezusatz und Dentalkosmetik erhältlich, nicht jedoch als Lebensmittel. Die strengen europäischen Richtlinien zur Zulassung von Lebensmitteln machten noch eine eine Bescheinigung der Unbedenklichkeit des Steviosids erforderlich. Im Jahr 2008 wurde dann die gesundheitliche Unbedenklichkeit des Süßstoffs von einem Expertengremium bescheinigt, woraufhin der Schweiz als erstem europäischen Land einige Einzelanträge zur Verwendung von Stevia in Lebensmitteln bewilligt wurden. Als erster EU-Staat erteilte Frankreich den Süßstoffen der Pflanze eine Zulassung und seit dem 2. Dezember 2011 ist Stevia in der gesamten EU als Lebensmittelzusatzstoff zugelassen.

Man kann davon ausgehen, dass die Lebensmittelindustrie auf die Wünsche der immer gesundheitsbewussteren Europäer eingeht und das Steviosid zukünftig in zahlreichen Lebensmitteln als Zuckerersatzstoff verwenden wird.

Sie können die gesunde Alternative zu Zucker in Deutschland heute schon in verschiedenen Formen, beispielsweise als Pulver, Granulat oder Tabs, in vielen Apotheken kaufen, wie zum Beispiel unter: bodyguardapotheke.com
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