Das renommierte Analyselabor "Eurofins Dr. Specht Laboratorien" in
Hamburg hat im Auftrag des e-Zigaretten-Herstellers red kiwi GmbH
Aromaliquids auf krebserregende Nitrosamine untersucht. Das Ergebnis:
Sowohl im flüssigen Zustand als auch in der Dampfphase liegt die
Menge der Nitrosamine in den untersuchten Aromaliquids von red kiwi
unterhalb der Nachweisgrenze (Begleitmaterial PDF).
Hintergrund Nitrosamine
Nitrosamine sind giftige Stickstoff-Oxydgemische. Sie entstehen
u.a. beim Verbrennen von Tabak und gelten als am stärksten
krebserregende Stoffe überhaupt. Nitrosamine sind in
unterschiedlicher Menge in einer Vielzahl von Lebensmitteln
enthalten, z.B. in geräucherten Wurstwaren, geräucherten Fischen und
in einzelnen Obstsorten.
Von berufener Seite wurde vor kurzem die Behauptung aufgestellt,
auch e-Zigaretten-Liquids enthielten Nitrosamine. Zitiert wurde eine
Untersuchung der amerikanischen Behörde für Lebensmittelüberwachung
und Arzneimittelzulassung (FDA) aus dem Jahr 2009. Diese Untersuchung
ist höchst umstritten, da die FDA bis heute nicht die Menge der
nachgewiesenen Nitrosamine in den untersuchten e-Zigaretten-Liquids
bekanntgegeben hat. Und auf diesen Wert kommt es entscheidend an.
Eine Argumentation auf Basis der FDA-Untersuchung ist weniger am
wissenschaftlichen Nachweis interessiert als an der Meinungsbildung
gegen die e-Zigarette.
Mit den Laborergebnissen liefert die red kiwi GmbH einen wichtigen
Nachweis für die richtige Einordnung der e-Zigarette.
e-Zigaretten deutlich weniger schädlich als Tabakzigaretten Die
Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) geht
von 4.800 chemischen Substanzen aus, die beim Verbrennen von Tabak
entstehen. Davon seien 70 direkt krebserregend (z.B. Nitrosamine)
oder stünden im "Verdacht, dieses zu sein."
(http://tinyurl.com/cgkpqmn).
In der Aroma-Flüssigkeit von e-Zigaretten sind, abgesehen von
Nikotin (wahlweise), keine bedenklichen Stoffe enthalten. Keine
Teerstoffe, Chrom, Benzol, Arsen etc. Also sämtliche giftigen
Tabakverbrennungsstoffe, die sich im Zigarettenrauch auch in der
Umgebung des Rauchers ausbreiten und Nichtraucher schädigen, kommen
bei der e-Zigarette nicht vor.
Alexander Schulz, Lungenfacharzt aus Hannover: "Im Vergleich zum
normalen Rauchen sind E-Zigaretten wesentlich ungefährlicher, denn es
gibt keinen Verbrennungsprozess. Bei der Zigarette wird die Glut bis
zu 800 Grad heiß, sie steckt voller bösartiger Verbrennungsprodukte.
Die E-Zigarette verursacht keine Feinstaubbelastung, Mitmenschen
werden nicht belästigt." (Zitat Neue Presse, 17.11.2011)
Propylenglykol
Propylenglykol ist die Trägersubstanz des Aromaliquids von
elektronischen Zigaretten. Der zweiwertige Alkohol Propylenglykol ist
eine farblose Flüssigkeit, die bei üblicher Verwendung unbedenklich
ist. Die Substanz ist in einer Vielzahl von Lebensmitteln, Kosmetika
und Arzneimitteln als Hilfsstoff enthalten und somit allgegenwärtig.
Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz: "Die
niederkettigen, mehrwertigen Alkohole sind toxikologisch praktisch
unbedenklich. Glyzerin und 1,2-Propylenglykol werden seit Jahren in
pharmazeutischen und kosmetischen Präparaten im oralen und dermalen
Anwendungsbereich eingesetzt."(http://tinyurl.com/btkvjnb)
Mit diesen Fakten will die red kiwi GmbH dazu beitragen, dass die
e-Zigarette auch öffentlich als das wahrgenommen wird, was sie ist:
Eine deutlich weniger schädliche Alternative zur Tabakzigarette. Sven
Heeder, Geschäftsführer der red kiwi GmbH: "Die e-Zigarette ist kein
Gesundheitsartikel. Auch eignet sie sich nicht zur Rauchentwöhnung.
Aber die mittlerweile 1,2 Millionen Umsteiger von der Tabak- auf die
e-Zigarette haben aus den genannten Gründen verstanden, warum die
elektronische Variante so viel besser für sie ist als der
Tabak-Glimmstengel."
Bei Rückfragen und falls Sie weiteres Material benötigen, wenden
Sie sich bitte an unsere Pressestelle.
Über die red kiwi GmbH
Die red kiwi GmbH ist ein deutsches Unternehmen mit Sitz in
Seevetal südlich von Hamburg. Die Produktpalette umfasst verschiedene
Modelle der elektronischen Zigarette, Aromadepots und Liquids sowie
Zubehör-Produkte für das elektrische Rauchen. Das Unternehmen wurde
2007 unter der Firmierung "esmoker Groß- und Einzehandel" gegründet.
Schnell etablierte sich esmoker als feste Größe unter den Anbietern
elektrischer Zigaretten. Seit 2009 firmiert das Unternehmen als red
kiwi GmbH am Standort in Seevetal-Hittfeld. Die red kiwi GmbH stellte
im Jahre 2010 ihre Produkte erstmals auf einer Messe aus - der Inter
tabac 2010 in Dortmund. Das Unternehmen wurde im Oktober 2010
umfangreich umstrukturiert und richtet sich seitdem verstärkt auf den
Vertrieb über Groß- und Einzelhändler aus. Die red kiwi GmbH ist seit
2011 Marktführer im Handel mit e-Zigaretten und die Produkte sind in
über 2.500 Verkaufsstellen in Deutschland erhältlich (Stand Dezember
2011).
Pressekontakt:
Philip Drögemüller
Leiter PR + Marketing
red kiwi GmbH
Tel.: 04105-859 87 23
Fax: 04105-859 87 90
Email: philip.droegemueller@red-kiwi.de