(Wien 13. Juli 2008) Noch immer gibt es keine keine Entwarnung für Pollenallergiker: Ab Mitte August bis Ende September werden Allergiker im Flachland mit der stärksten Belastung durch Ragweed-Pollen seit 5 Jahren konfrontiert. Das unscheinbare Allergie-Unkraut Ragweed wird bei Allergikern intensiv für unangenehme bis gefährliche Reaktionen des Immunsystems sorgen. Die gute Nachricht: Wie eine aktuelle klinische Doppelblindstudie beweist, kann jetzt erstmals ein neues pflanzliches Präparat mit den Wirkstoffen aus der Astragalus-Wurzel die Beschwerden deutlich lindern.
Mit Ragweed-Pollen (auch Ambrosia oder Traubenkraut genannt) ist in diesem Jahr etwa ab Mitte August bis Ende September zu rechnen. Nach geringen bis sehr geringen Belastungen im vergangenen Jahr prognostiziert Österreichs bekannter „Pollenjäger“, Prof. Dr. Siegfried Jäger, heuer beim Ragweedpollenflug die höchsten Werte seit 5 Jahren. Besonders stark wird der Osten Österreichs betroffen sein, vor allem das gesamte Flachland inklusive Wein- und Waldviertel und nach Westen hin bis Krems, in geringerem Ausmaß aber auch bis Salzburg. Im Süden sind es die Regionen um Graz und Klagenfurt. Stets aktuelle Werte gibt es unter www.pollenwarndienst.at.
Ragweedpollen sorgen stärker als viele andere Pollenarten für rote, juckende und tränende Augen, Schnupfen und Niesanfälle bis hin zu Asthma-Anfällen. Der Körper antwortet auf die Pollen mit einer allergischen Reaktion, in dessen Verlauf Histamine ausgeschüttet werden, die wiederum für die unangenehmen Symptome sorgen. Das neue, rein pflanzliche Mittel mit Wirkstoffen der Arzneipflanze Astragalus membranaceus (Lectranal, rezeptfrei in der Apotheke) regt den Körper auf natürliche Weise dazu an, IgG-Antikörper zu produzieren, damit die allergenen Stoffe eliminiert werden können, ohne dass Histamin freigesetzt wird.
Studie über neues pflanzliches Präparat international präsentiert
Beim Internationalen Kongress für Allergie und Klinische Immunologie in Barcelona (7.-11.6.2008) wurde eine kürzlich erfolgreich abgeschlossene klinische Studie von Lectranal vorgestellt und erregte große Aufmerksamkeit. Sie wurde als bestes Poster in der Kategorie "allergische Rhinitis" gewertet. Die klinische Doppelblindstudie erfolgte am Dubrava-Universitätskrankenhaus Zagreb und beweist die einzigartige Wirkung des neuen Allergiepräparates: 89% der an der Studie teilnehmenden Patienten, die allergisch auf Ragweed- und Gräserpollen reagierten, gaben nach der Lectranal-Therapie eine deutliche Verbesserung der Allergiesymptome an. Die Studie wurde übrigens nicht ohne Grund in Zagreb gemacht: die Region leidet seit Jahren unter einer extrem hohen Konzentration von Ragweed-Pollen.
Auch Univ.-Prof. Dr. Rudolf Bauer, Leiter des Instituts für pharmazeutische Wissenschaften der Medizinischen Universität Graz, zeigt sich erfreut über das wirkungsvolle neue Phytopräparat: „Durch die vermehrte Ausschüttung von IgG werden zwar in der Zweitantwort die Allergene eliminiert, aber es kommt zu keiner Freisetzung von Histamin. Damit werden die typischen Symptome einer Allergie verringert.“
Ragweed vermehrt sich rapide
Professor Jäger hatte schon vor Jahren vor der ungebremsten Vermehrung der Ragweed-Stauden in Österreich gewarnt. Die Pollen der Ambrosia artemisiifolia machen den Allergikern besondere Probleme, sie gehören zu den stärksten Allergieauslösern und verursachen Heuschnupfen, Bindehautentzündungen und überdurchschnittlich häufig auch Asthma. Dabei steigt die Zahl der Allergiker permanent: allein in Ostösterreich reagieren bereits ca. 35 % der Allergiker auf Ragweed. Da Pollenkörner über 1.000 km und mehr vom Wind verweht werden können, leiden die Allergiker im Osten Österreichs am meisten, da zu den „eigenen“ Ragweedpollen auch noch jene dazukommen, die der Wind aus den östlichen Nachbarländern nach Österreich verfrachtet.
Das Traubenkraut erreicht eine Höhe von durchschnittlich 1,5 Meter, manchmal auch mehr. Die einjährige Pflanze blüht mit fingerförmigen, grüngelblichen Blütenständen, die sehr kleine, unscheinbare gelbe Blütenköpfchen tragen und bis zu einer Milliarde Pollen pro Pflanze (!) produzieren. Grundbesitzer sollten danach trachten, diese Pflanzenbestände zu reduzieren, indem sie sie ausreißen oder rechtzeitig vor der Blüte mähen.
Lectranal ist ein diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke. Für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahre. Apothekenverkaufspreis (60 Kapseln): EUR 23,90.
Wissenschaftliche Studien: http://www.lectranal.at/index.php?id=20
Pollenkalender: http://www.lectranal.at/index.php?id=12
Weitere druckfähige Bilder stehen zur Verfügung. Bitte anfordern bei gesundheitundmedizin@aon.at