fit und munter - 8,5 Milliarden kleine Lichtlein: Deutsche machen "heilige Nacht" zum Tag

fit und munter

8,5 Milliarden kleine Lichtlein: Deutsche machen "heilige Nacht" zum Tag



Heilige Nacht, grelle Nacht. Zur Weihnachtszeit schmücken die
Deutschen ihr Zuhause mit Lichterketten, blinkenden Bilderrahmen und
leuchtenden Figuren. Pro Haushalt kommen im Schnitt sechs
Leuchtdekorationen mit jeweils Dutzenden Lämpchen zum Einsatz. Bei 40
Millionen Haushalten in Deutschland erleuchten am Heiligen Abend rund
8,5 Milliarden kleine Lichtlein die Republik. Das ist das Ergebnis
einer repräsentativen Umfrage unter 1.000 Bundesbürgern im Auftrag
des Öko-Energieversorgers LichtBlick.

Durch diese Masse an Festtagsbeleuchtung verbrauchen deutsche
Haushalte während der Advents- und Weihnachtszeit rund 500 Millionen
Kilowattstunden Strom. Die Menge reicht aus, um rund 140.000
Haushalte ein Jahr lang komplett mit Strom zu versorgen, so eine
Berechnung des Instituts für Energiedienstleistungen IfED. Das kann
ins Geld gehen: Der Strom für Lichterketten und Deko-Leuchten kostet
im Dauerbetrieb bis zu 50 Euro.

Einsparmethoden für eine nachhaltigere Weihnacht gibt es viele:
Mit der Wahl der Leuchtmittel lässt sich bereits einiges an Energie
einsparen. Denn speziell die beliebten Lichterketten und
Lichtschläuche zeigen sich in der herkömmlichen Variante als äußerst
stromhungrig. Ein neun Meter langer Lichtschlauch mit Glühbirnchen
benötigt beispielsweise ganze 140 Watt. Ein Lichtschlauch mit LEDs
von gleicher Länge kommt hingegen auf nur rund 14 Watt. Die
Energie-Ersparnis liegt bei 90 Prozent. Die höheren
Anschaffungskosten für LED-Leuchten amortisieren sich bereits nach
zwei bis drei Jahren.

Viele Städte und Gemeinden haben die Einsparmöglichkeiten durch
LED-Technik bereits für sich entdeckt. Sie sind dabei, ihren
Energieverbrauch in der Weihnachtsmarktsaison durch eine Umstellung
auf LED stark zu drosseln. In Hamburg wird der Weihnachtsmarkt
"Winterzauber" am Jungfernstieg schon seit 2009 komplett mit LEDs
beleuchtet. Für den Betrieb der 500.000 eingesetzten Leuchten sind
weniger als zehn Kilowattstunden am Tag nötig. Für Glühbirnchen wären
750 Kilowattstunden fällig.

Um Klima und Umwelt zu entlasten, empfiehlt LichtBlick nach dem
Motto "Kein Atom- und Kohlestrom am Weihnachtsbaum" 100 Prozent
Ökostrom für die Feiertagsbeleuchtung.

Über LichtBlick
LichtBlick ist der größte unabhängige Energieversorger Deutschlands
und Marktführer für Ökostrom und Ökogas. Das junge, innovative
Unternehmen beliefert über 600.000 Privat- und Großkunden mit
klimafreundlicher Energie. LichtBlick betreibt seit 2010 dezentrale
ZuhauseKraftwerke von Volkswagen zur Wärme- und Stromversorgung. Der
1998 gegründete Energieanbieter mit Sitz in Hamburg beschäftigt 440
Mitarbeiter und erzielte 2010 einen Umsatz von 562 Millionen Euro.
Die Marke LichtBlick wurde 2010 mit dem Deutschen
Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet.





Pressekontakt:
Kontakt: Ralph Kampwirth, Leiter Unternehmenskommunikation,
LichtBlick AG, Zirkusweg 6, 20359 Hamburg, Tel. 040-6360-1208,
E-Mail: ralph.kampwirth@lichtblick.de
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