fit und munter - wissen aktuell: Fragwürdige Kost / Ein kritischer Blick auf unsere Lebensmittel

fit und munter

wissen aktuell: Fragwürdige Kost / Ein kritischer Blick auf unsere Lebensmittel


Mittwoch, 14. Dezember 2011, 20.15 Uhr

Erstausstrahlung

Unbeschwert essen, diese Zeiten scheinen vorbei. Wo die
Lebensmittel herkommen, wie sie be- und verarbeitet werden, das
wissen wir meistens nicht. "wissen aktuell: Fragwürdige Kost" wirft
am Mittwoch, 14. Dezember, 20.15 Uhr, in neun kurzen Reportagen einen
kritischen Blick auf unsere Lebensmittel, ihre Herstellung und
unseren Umgang mit dem Essen.

"Natur" und "natürlich", so Matthias Wolfschmidt von "foodwatch"
in dem Beitrag "Lug und Trug", seien keine geschützten Begriffe. Es
ist nicht gesetzlich geregelt, welche Anforderungen Produkte mit
diesem Label erfüllen müssen, und so wird eifrig damit geworben. Das
"Natur-Versprechen" ist nur eine von vielen Botschaften auf
Lebensmittelpackungen und Werbeschildern in Supermärkten, die der
Beitrag in "wissen aktuell" hinterfragt. Das Ergebnis: Oft sind die
Informationen dürftig, irreführend oder aber so kompliziert, dass nur
wenige Verbraucher sie wirklich verstehen. Dass trotz vieler
Vorschriften Massentierhaltung noch immer zu oft Leiden bedeutet,
zeigt unter anderem ein Blick hinter die Kulissen des größten
Geflügelzüchters Deutschlands in "Tatort Hühnerstall". Zu Tausenden
wachsen hier Hühner in riesigen Ställen auf und werden marktgerecht
gemästet. Ihr Ende ist das Schlachtband, 8.400 Tiere fahren hier pro
Stunde dem Tod entgegen. Was den deutschen Verbraucher in Zukunft in
Sachen Rindfleisch erwarten kann, zeigt "Das Klon-Steak". In den USA
sind Steaks von geklonten Rindern schon heute Alltag. Fortpflanzung
wird zur reinen Wissenschaft. "wissen aktuell" fragt nach, ob das
auch in Deutschland möglich ist. Mit dem Finger auf andere zu zeigen,
ist einfach, doch wie steht es mit unserem eigenen Wissen um eine
gesunde Ernährung? Der "Fastfood-Test" zeigt, dass fast jeder weiß,
dass 2.000 Kalorien am Tag ausreichend sind, doch die Kalorienmenge
von Burger und Co. werden viel zu niedrig eingeschätzt. Da scheint es
gesünder, in die Vergangenheit zu schauen: Sollten wir uns wie unsere
Urahnen ernähren? "Essen wie in der Steinzeit" begleitet unter
anderen einen Arzt in Schweden, der strikt nach dem Vorbild der
Steinzeit isst und dies auch seinen übergewichtigen Patienten rät.

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