Demenz gehört zu den großen Herausforderungen
der Zukunft - für die Betroffenen, die Sozialsysteme, nicht zuletzt
für die Familien der Kranken. Über eine Million Menschen leiden in
Deutschland darunter. Davon sind rund 700.000 Patienten an der so
genannten Alzheimer-Demenz erkrankt.
Mit der neuen Website www.demenz.hexal.de klärt HEXAL über die
Krankheit auf und gibt den Angehörigen wertvolle Hinweise und
Empfehlungen für den Umgang mit Erkrankung und Erkrankten.
So merkwürdig es klingt: Der Anstieg der Demenzerkrankungen ist
unter anderem Folge der eigentlich positiven längeren
Lebenserwartung. Denn Demenz ist eine Erkrankung des Alters. Die
meisten Betroffenen haben das 80. Lebensjahr bereits vollendet. Allen
Demenzformen ist gemein, dass die Erkrankten unter einem langsam
fortschreitenden Verlust ihrer geistigen Fähigkeiten leiden. Das
unterscheidet die Demenz von der ganz normalen Vergesslichkeit, die
mit zunehmendem Alter eintritt. Hinzu kommt meist, dass bei den
Patienten eine Änderung ihres Verhaltens und ihrer Persönlichkeit
eintritt. Ist die Krankheit fortgeschritten, erkennen Demenz-Kranke
ihre Angehörigen oft nicht mehr, können depressiv oder gar aggressiv
werden. Eine Situation, die die betroffenen Familien und Angehörigen
besonders belastet, nicht selten überfordert.
Das hohe Alter der Betroffenen stellt die Angehörigen vor
besondere Probleme. Sie müssen die pflegerischen Aufgaben häufig
selber leisten bzw. die Pflege organisieren. Besonders schwierig
gestaltet sich die Pflege, wenn die zu pflegenden Patienten alt und
gebrechlich sind. Ungefähr 40 Prozent der pflegenden Angehörigen
stehen vor dieser Herausforderung.
Generell gilt: Je früher eine Demenz diagnostiziert wird, desto
besser lässt sich die Lebensqualität der Patienten erhalten. Im
Zweifel sollte man deshalb unverzüglich einen Arzt aufsuchen, damit
die Therapie möglichst schnell beginnen kann.
www.demenz.hexal.de bietet wertvolle Adressen, bei denen
Angehörige Hilfe erhalten können, und gibt zahlreiche zusätzliche
Tipps. Dazu zählen etwa allgemeine Empfehlungen für den Umgang mit
den Kranken, Vorschläge, wie man die Umgebung der Patenten optimal
gestalten kann und Ratschläge zur Pflege.
Experten sind sich darin einig, dass die Betreuung eines
Demenz-Patienten ohne fremde Unterstützung kaum zu leisten ist. Erste
Hilfe bietet jetzt das Internet mit www.demenz.hexal.de.
Diese und weitere Medieninformationen finden Sie unter
www.hexal.de
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