- Nachfrage nach Kunststoffsystemen für Pharmazie und
Medizintechnik steigt
- Gerresheimer investiert am Standort Pfreimd rund EUR 25 Mio.
- 130 neue Arbeitsplätze entstehen
Die Gerresheimer AG, einer der weltweit führenden Zulieferer der
Pharma- und Healthcare-Industrie, investiert weiter in den wachsenden
Markt der komplexen Kunststoffsysteme für Pharmazie und
Medizintechnik. Für rund 25 Millionen Euro werden zusätzliche
Produktionskapazitäten am süddeutschen Standort in Pfreimd
geschaffen. Aufgrund der hohen Kundennachfrage wird unter anderem
eine neue Produktionshalle gebaut, in der in Reinräumen mit
hochmodernen Spritzgussmaschinen medizinische Kunststoffsysteme
produziert werden. Im Zuge dessen werden in Pfreimd rund 130 neue
Arbeitsplätze entstehen.
"Der Bedarf an Darreichungsformen für Medikamente, die der Patient
leicht und sicher bedienen kann, nimmt stark zu. Beispiele dafür sind
Injektionssysteme, Insulin-Pens oder Inhalatoren. Wir erweitern daher
unsere Produktionskapazitäten, um in diesem Geschäftsfeld noch
stärker wachsen zu können", kommentiert Uwe Röhrhoff,
Vorstandsvorsitzender der Gerresheimer AG.
Der Geschäftsbereich Plastic Systems ist einer der am stärksten
wachsenden Geschäftsbereiche des Unternehmens. Im Geschäftsfeld
medizinische Kunststoffsysteme produziert Gerresheimer im Auftrag
führender Pharma- und Medizintechnikkonzerne zum Beispiel
Insulin-Pens für Diabetiker, Inhalatoren für Asthmatiker, Stechhilfen
und Laboreinmalartikel - und zwar von ersten Ideenskizzen über
Produktentwicklung, Werkzeugbau, Automatisierungstechnik und
Produktion bis hin zur Produktveredelung, Verpackung und
Just-in-Time-Lieferung.
In Pfreimd werden unter anderem Inhalatoren, Diabetikerbedarf wie
Insulinpens, Stechhilfen und Lanzetten sowie Laboreinmalartikel
produziert. Derzeit sind in Pfreimd 550 Mitarbeiter beschäftigt.
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