Dieburg, 21. Dezember 2011. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat im Zusammenhang mit dem Skandal um fehlerhafte Brustimplantate bereits im Mai dieses Jahres vor Produkten der inzwischen geschlossenen französischen Firma Poly Implant Prothèse (PIP) gewarnt (1). Das Unternehmen hatte jahrelang nicht zugelassenes Silikon für die Produktion von Brustimplantaten in Frankreich verwendet. Aktuellen Medienberichten zufolge sind mittlerweile zehntausende Frauen betroffen "30.000 Französinnen sollen sich möglicherweise ihre Silikonimplantate herausoperieren lassen - diese könnten krebserregend sein", berichtet die ARD in der Tagesschau (2). Die Implantate wurden sowohl im ästhetischen Bereich als auch für die Rekonstruktion nach Brustkrebserkrankungen verwendet.
Ein erschreckendes Beispiel aus dem Nachbarland welches deutlich macht: Beim Einsatz eines Medizinproduktes ist die Qualität und vor allem die Qualitätssicherung besonders wichtig.
Garantiert sicher: Brustimplantate "Made in Germany"
Deutsche Markenprodukte genießen nach wie vor weltweit höchstes Ansehen und stehen für beste Qualität und hochwertige Verarbeitung. So garantiert Deutschlands einziger Hersteller von Brustimplantaten aus Silikon umfangreiche Sicherheitstests und damit höchste Qualitätsstandards: "Das für die Implantate verwendete Silikon ist für die Langzeitimplantation zertifiziert. An unserem Produktionsstandort in Hessen werden die Implantate zudem nach jedem Produktionsschritt gemäß den höchsten Qualitätsstandards überprüft. Nur Implantate, die alle Kontrollen und Sicherheitstests erfolgreich überstanden haben, werden freigegeben", so Pascal Hüser, Geschäftsführer (Vertrieb) der Polytech Health and Aesthetics GmbH. "Nur so können wir eine gleichbleibend hohe Qualität und somit Sicherheit für die Ärzte und Patientinnen garantieren, die unsere Produkte seit Jahren nutzen und uns vertrauen."
Quellenangaben:
(1) http://www.bfarm.de/DE/Medizinprodukte/riskinfo/empfehlungen/Silikon_Brustimplantate_PIP.html
(2) http://www.tagesschau.de/ausland/pip104.html