Die solide Finanzstruktur der BKK Essanelle
garantiert den Versicherten nach heutigem Stand: kein Zusatzbeitrag
bis zum Jahr 2014. Für die nächsten Jahre bleibt der Zusatzbeitrag
aufgrund der positiven Wirtschaftslage der Kasse ausgeschlossen. Dazu
tragen die Vermögensreserven und der für 2012 zu erwartende
Einnahmeüberschuss bei. Eine sehr gute Vermögensentwicklung
kennzeichnet den Haushalt der Kasse mit einer prognostizierten
Fortsetzung dieser Entwicklung im kommenden Jahr. Auch die
Verdoppelung der vorhandenen Rücklage ist Ausdruck der stabilen
Finanzlage.
Mit ihren Verwaltungskosten in Höhe von 112 Euro liegt die BKK
Essanelle im Vergleich zum Durchschnitt aller Betriebskrankenkassen
von 128 Euro und dem Durchschnitt innerhalb der gesetzlichen
Krankenversicherung von 136 Euro weit unter dem Durchschnitt aller
gesetzlichen Krankenkassen.
Die positive Finanzlage ermöglicht es der Kasse, den Versicherten
im nächsten Jahr weitere, zusätzliche Leistungen anzubieten. Zwar sei
die Kasse nicht mit allen Teilen des ab Januar 2012 geltenden
Versorgungsstrukturgesetzes einverstanden, äußert sich der Vorstand
Guido Frings, aber die Kasse werde die Möglichkeiten des Angebotes
neuer Zusatzleistungen nutzen. So werde in den nächsten Wochen über
die Aufnahme entsprechender Satzungsleistungen beraten und
entschieden. In der Prüfung sind Erweiterungen bei Vorsorge- und
Reha-Maßnahmen, künstlicher Befruchtung, zahnärztlicher Behandlung,
nicht verschreibungspflichtiger apothekenpflichtiger Arzneimittel,
Heil- und Hilfsmittel, häuslicher Krankenpflege sowie Haushaltshilfe.
In seiner Sitzung Ende Januar 2012 wird der Verwaltungsrat darüber
entscheiden.
Pressekontakt:
Britta Wilms
Telefon: 0211 5801-1745
E-Mail: britta.wilms@bkk-essanelle.de