Wie lange die Nahrung im Magen verweilt, hängt von ihrer Zusammensetzung ab. Kohlenhydratreiche Speisen wie das Frühstücksbrötchen passieren den Magen sehr schnell, fettreiche Speisen, wie etwa die Weihnachtsgans, verweilen sehr lange im Magen. Die lange Verweildauer ist aber nicht der Grund, warum man nach dem Essen müde wird. Ein Phänomen, das fast jeder kennt: Man hat ein gutes und reichliches Mittagessen genossen und etwa eine Stunde später überfällt einen bleierne Müdigkeit. Das ist ganz normal, denn für den Vorgang der Verdauung braucht der Körper sehr viel Energie. Daher kommt es nach dem Essen zu einer Blutumverteilung: Magen und Darm werden verstärkt durchblutet, das zentrale Nervensystem, also das Gehirn, weniger. Das wirkt sich auf den Gesamtorganismus aus, man wird müde. Je fettreicher die Mittagsmahlzeit war, desto deutlicher ist dies zu spüren. Ein Mittagsschlaf oder die in südlichen Ländern übliche Siesta ist daher sinnvoll, da man in der Zeit nach dem Mittagessen ohnehin nicht sonderlich leistungsfähig ist. Auf den Magen schlagen können einem allerdings auch noch andere Dinge – welche Erkrankungen im Verdauungstrakt häufig vorkommen, das schreibt Dr. Walter Fischer in der Dezember-Ausgabe von Gesunde Medizin.
Weitere Themen im Heft sind unter anderem „Zaubernuss – Magie für die Haut“, „Sag mir, was Dich stört – Kritikgespräche führen“ und „Vorsicht Fettfallen!“. Außerdem beinhaltet die Dezember-Ausgabe den Bericht des Leser-Test-Clubs zu einer Lippenpflege mit Herpes-Nutzen und im Experten-Club findet sich ein Bericht zum Thema „Hauterkrankungen“. Ausgeschrieben zum Test ist in diesem Monat das Stress-Messsystem StressChecker.
Darüber hinaus finden sich in der Dezember-Ausgabe von Gesunde Medizin zwei interessante Beilagen:
- Eine Spezialausgabe von Gesunde Medizin behandelt das Thema „Stress und Burnout“ – eine umfassende Darstellung der Anzeichen und der Hilfen können Betroffene und Angehörige im Umgang mit der immer öfter auftretenden Erkrankung unterstützen.
Die Broschüre „Sanfte Salze für die Gesundheit“ stellt die zwölf Basis-Salze nach Dr. Schüßler in ihren Wirkweisen und Einsatzgebieten dar – plus Kurzübersicht und Dosierungsempfehlungen.