(NL/1102882982) Berlin, 2. Januar 2012. Die Bundesvorsitzende des Verbandes Die Jungen Unternehmer, Marie-Christine Ostermann, hat am Montag die Abkehr von CSU-Chef Horst Seehofer von der Rente mit 67 kritisiert: "Herr Seehofer kann sich wohl nicht von seiner alten Denke lösen. In den 80er und 90er Jahren hatte er als führender CSU-Sozialpolitiker große Mitverantwortung an den damaligen Frühverrentungsorgien. Sie waren völlig fehlgesteuert und sind bis heute eine große Belastung.
Berlin, 2. Januar 2012. Die Bundesvorsitzende des Verbandes Die Jungen Unternehmer, Marie-Christine Ostermann, hat am Montag die Abkehr von CSU-Chef Horst Seehofer von der Rente mit 67 kritisiert: "Herr Seehofer kann sich wohl nicht von seiner alten Denke lösen. In den 80er und 90er Jahren hatte er als führender CSU-Sozialpolitiker große Mitverantwortung an den damaligen Frühverrentungsorgien. Sie waren völlig fehlgesteuert und sind bis heute eine große Belastung. Und wieder denkt er nur an heute und verliert die junge Generation aus dem Blick. Aber diese Frühverrentungen unter Blüm & Co. haben das Bewusstsein - vor allem in Konzernen - über Jahre negativ geprägt: die Alten brauchen wir nicht mehr. Das hat sich zum Glück auch endlich geändert. Denn die Kompetenz und die Erfahrung der älteren Arbeitnehmer ist für den Erfolg der Unternehmen auch sehr wichtig."
Marie-Christine Ostermann sagte weiter: "Wir brauchen die "jungen Alten" möglichst lange als Einzahler in die Sozialversicherungen. Besonders weil es bekanntlich immer weniger Junge gibt. Wenn wir die demographischen Probleme Deutschlands langfristig bewältigen wollen, müssen wir alle öffentlichen Haushalte und alle Sozialversicherungen darauf ausrichten. Ich hoffe, dass die politischen Jugendorganisationen ihren Altvorderen deutlich machen, dass tagespolitischer Populismus gegenüber den heutigen Älteren unser Land nicht weiterbringt und auf Kosten der jungen Generation geht." Mehr dazu unter http://www.junge.unternehmer.eu
DIE JUNGEN UNTERNEHMER sind die branchenübergreifende Interessenvertretung in Deutschland für Familien- und Eigentümerunternehmer bis 40 Jahre.
Unsere Mitglieder:
sind Inhaber oder Gesellschafter eines Unternehmens
haben mindestens 1 Million Euro Jahresumsatz und / oder
mindestens 10 Mitarbeiter und
einen Eintrag ins Handelsregister bzw. in die Handwerksrolle
