Frische Temperaturen im Winter entlasten die Beine. Durch die
Kälte ziehen sich Muskeln und Venen zusammen. Das ist eine natürliche
Schutzfunktion: Die geringere Oberfläche gibt weniger Wärme ab, damit
unser Körper nicht auskühlt. Durch den engeren Venendurchmesser
zirkuliert das Blut besser und schneller. Venenpatienten können mit
kompressiven Strümpfen und angemessener Kleidung auf aktiven Beinen
in den Winter starten.
Venenpatienten sollten Hosen und Schuhe wählen, die nicht zu eng
sitzen. Auf der Arbeit kann man leichte Schuhe deponieren, um nicht
den Tag in Winterstiefeln zu verbringen. Sitz- und Fußbodenheizung
oder Wärmflaschen machen die Beine müde und können bei Venenpatienten
Beschwerden begünstigen.
Durch Regen und Schnee sinkt die sportliche Motivation und das
Sofa lockt. Wer sich im Winter draußen bewegt, tut den Venen doppelt
Gutes. Denn: Neben den venenfreundlichen, kühlen Temperaturen
aktivieren Wanderungen im Schnee auch die Muskelpumpen. Sie drücken
bei jedem Schritt die Venen zusammen und beschleunigen den Blutfluss
aus den Füßen zum Herzen.
Veränderte Venen sind eine Volkskrankheit der Deutschen - jede
zweite Frau und jeder sechste Mann sind betroffen (Bonner Venenstudie
2003). Die Basistherapie sind medizinische Kompressionsstrümpfe. Der
Arzt kann sie bei Notwendigkeit verordnen. Atmungsaktive
Kompressionsstrümpfe in vielen Farben (z. B. mediven elegance) sorgen
für leichte, aktive Beine. Sie definieren die Venen durch den
angenehmen Kompressionsdruck (medi compression). Die in den Venen
liegenden Klappen können so das Blut wieder besser zum Herzen pumpen.
Die Beine bleiben entspannt und leicht, die Schuhe sind bequem bis
zum Abend.
Kompressionsstrümpfe sind im medizinischen Fachhandel auch ohne
Rezept erhältlich. Die Broschüre "Praktische Tipps für
Venenpatienten" kann kostenlos bei medi, Telefon 0180 5003193
(Festnetz 14, mobil max. 42 ct/min), E-Mail medipost@medi.de,
bestellt werden. Surftipp Venengesundheit: www.medi.de.
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Daniel Schwanengrug
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