fit und munter - Neu bei VOX! Ihnen macht kein Pferd etwas vor: Sandra Schneider und Bernd Hackl

fit und munter

Neu bei VOX! Ihnen macht kein Pferd etwas vor: Sandra Schneider und Bernd Hackl


Das Leben ist kein Ponyhof - doch selbst dort kann
bei der Pferdeerziehung so manches schiefgehen. Rat und Hilfe gibt ab
dem 11. Februar die zweiteilige VOX-Coaching-Doku "Die Pferdeprofis"
mit "Horseman" Bernd Hackl und Pferdetrainerin Sandra Schneider. Im
Mittelpunkt der Sendung steht jeweils die Therapie zweier Pferde, die
ihre Besitzer auf Trab halten. Bernd und Sandra nehmen sich der
Problemtiere an - und helfen Pferd und Mensch mit viel
Einfühlungsvermögen und ihrer ganzen Erfahrung.

Gleich in der ersten Sendung, die VOX am 11. Februar um 19:10 Uhr
zeigt, haben es die "Pferdeprofis" mit zwei besonders hartnäckigen
Exemplaren zu tun: Der Hengst "Henry" ist ein fast hoffnungsloser
Fall, denn er lässt sich nur widerwillig führen oder satteln.
Außerdem tritt er gezielt zu, sobald man ihm etwas abverlangt. Sowohl
seine Besitzerin Jessy als auch ihren Vater hat er schon ernsthaft
verletzt. Die Konsequenz ist eindeutig: "'Henry' kommt in die Wurst,
falls sich nicht endlich etwas tut!" Ein Fall für "Horseman" Bernd
Hackl, der den sechsjährigen Hengst mit auf seinen Trainingshof
Leuthenmühle nimmt - schließlich muss der Testosteron-Bombe auf vier
Hufen Benimm beigebracht werden - und zwar sanft. Pferdeprofi Sandra
Schneider nimmt sich dagegen der Stute "Astrea" an. Sie lässt
niemanden an ihre Hufe heran und wird schon nervös, wenn der Schmied
auf den Reiterhof kommt. Weil die Hufe aber regelmäßig gepflegt,
gefeilt und beschlagen werden müssen, wurde "Astrea" bislang mit
Medikamenten betäubt. Ein Unding, findet nicht nur Pferdeexpertin
Sandra Schneider, schließlich ist eine Betäubung für ein Pferd immer
eine gesundheitliche Belastung.

Auch in der zweiten Folge von "Die Pferdeprofis", die VOX am 18.
Februar zeigt, warten spannende Fälle auf die beiden Profis. In der
Wildnis Namibias soll Sandra Schneider für einen Farmbesitzer
Wildpferdfohlen an den Menschen gewöhnen. Für einige Fohlen ist sie
dabei der erste menschliche Kontakt überhaupt. Auch das Verladen von
"Iron" gestaltet sich schwierig. Der junge Hengst muss heute die
Weide verlassen, auf der er seit seiner Geburt einsam lebte. Das
Problem: "Iron" weiß nicht, was die Menschen von ihm wollen und
reagiert mit Aggressivität. Normalerweise würde Bernd Hackl mehrere
Wochen mit "Iron" trainieren, hier bleibt ihm aber nicht viel Zeit -
ein echter Notfall-Einsatz.

Mit ihnen setzt man in jedem Fall auf das richtige Pferd - "Die
Pferdeprofis" Bernd Hackl und Sandra Schneider: "Pferde wären die
besseren Menschen." Bernd Hackl ist einer der wenigen Horseman in
Deutschland, die sich voll und ganz der Kunst verschrieben haben, mit
Pferden natürlich und sanft umzugehen. Mit 17 Jahren kam er zum
Western-Reiten und beschäftigte sich fortan sowohl praktisch als auch
mit Hilfe von Fachliteratur mit diesen Tieren. Seine Fähigkeiten, mit
Jung- oder sogenannten Problempferden umzugehen, verfeinerte der
Süddeutsche in einigen USA-Aufenthalten bei namhaften Horsemen wie
Roy Sharpe, Steve Holloway und Bill Horn. Bald fand Hackl -
inspiriert von Menschen wie Tom Dorrance und Buck Brannaman - seinen
eigenen Weg: Pferde und auch Menschen, die bei ihm und mit ihm
trainieren, erhalten eine solide Grundausbildung, auf die dann
aufgebaut werden kann. Inzwischen ist Hackl Besitzer eines eigenen
Trainingsstalls - der Leuthenmühle im Bayerischen Wald. Das Ziel
seines Trainingskonzepts ist ein harmonisches und partnerschaftliches
Miteinander, das sowohl dem Pferd als auch seinem Reiter Freude
bereiten soll. "Pferde sind wie Musik. Einerseits bereichern sie uns
mit viel Pepp und Energie, Rhythmus und Feuer. Andererseits berühren
sie unser Herz, beruhigend und sanft, weich und einfühlsam."

"You get what you give!" Dies ist das Lebensmotto von Pferdeprofi
Sandra Schneider. Aus diesem Grund ist Gewalt für die 37-Jährige
niemals eine Lösung. Sandra Schneider lebt in Kaarst und ist selbst
Besitzerin zweier Pferde. Lange Zeit arbeitete sie als
Fremdsprachensekretärin. Im Rahmen dieser Berufstätigkeit ist sie
u.a. für das Auswärtige Amt durch Dritte-Welt-Länder gereist, wobei
jede freie Minute den Pferden gehörte. Sie nahm sich 2003 ein halbes
Jahr Auszeit und hat auf einer Farm in New Mexiko mit einer Trainerin
zusammengearbeitet. Von ihr hat sie gelernt, wie man mit
Problempferden umgeht. Wieder zurück in Deutschland hat Sandra
Schneider nebenberuflich eine Ausbildung bei der EWU (Erste
Westernreiter Union) und beim Institut für
Pferdekommunikationswissenschaften (IIPKW) absolviert. Die Liebe zu
den Pferden siegte und sie widmete sich auch beruflich ganz ihren
Tieren. Seit 2004 arbeitet Schneider eigenständig als
Pferdetrainerin, gibt Westernreitunterricht, reitet junge Pferde ein
und arbeitet speziell mit Problempferden. Ihre Verbundenheit zu den
Tieren trägt sie in die ganze Welt: Ein- bis zweimal pro Jahr fliegt
sie nach Namibia, um dort auf einer Farm Wildpferde einzureiten bzw.
zu trainieren. Das 5.000 Hektar große Gebiet mit 40 Wildpferden
gehört einem befreundeten Farmer. "Ich würde gerne allen armen,
missverstandenen Pferden auf dieser Welt helfen, doch leider ist das
unmöglich. Je mehr Menschen ich allerdings mit dem, was ich tue,
überzeuge, desto mehr multipliziert sich die Philosophie vom
gewaltfreien Pferdetraining."

Produziert wird "Die Pferdeprofis" von Mina TV.



Pressekontakt:
Bei Rückfragen: VOX Presse und Kommunikation, Katrin Kraft, Tel.:
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Bei Fotowünschen: VOX Bildredaktion, Martina Obermann, Tel.:
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