sup.- Drei Faktoren nennen Ärzte eindeutig als die größten Gefahren für die Gesundheit von Kindern: mangelnde Bewegung in der Freizeit, einseitige Ernährung und hoher Medienkonsum. Zu diesem Ergebnis kommt eine bundesweite Forsa-Befragung bei hundert Kinder- und Jugendärzten. "Wer sich keine Zeit für Bewegung nimmt, wird sich irgendwann ganz viel Zeit für seine Krankheiten nehmen müssen", fasst Prof. Ingo Froböse (Sporthochschule Köln) die negativen Entwicklungen bei Kindern und Jugendlichen zusammen. Deshalb ist es heute eine ganz wesentliche Aufgabe von Eltern, dem passiven Lebensstil ihres Nachwuchses entgegenzuwirken. Praktische Tipps und Anregungen, wie mehr körperliche Aktivität in den Alltag der Kinder gebracht werden kann, gibt z. B. das Ratgeber-Portal www.komm-in-schwung.de.