Schweinfurt / Sennfeld, 09. Januar 2012
Die Neurodermitis gehört in Deutschland mittlerweile schon zu den Volkskrankheiten. Das atopische Ekzem ist eine chronische Hauterkrankung, an der vor allem in den Industriestaaten immer mehr Menschen leiden. Tendenz steigend! Derzeit wird bei etwa 5 -20% der Kinder und bei 1- 3 % der Erwachsenen die Krankheit diagnostiziert.
Welche Ursachen führen zu Neurodermitis
Die Ursachen für das chronische Leiden sind nicht abschließend erforscht. Überwiegend wird davon ausgegangen, dass veränderte Lebensgewohnheiten, zunehmende Allergien und die Verwendung bestimmter chemischer Reinigungsmittel den Verlauf der Krankheit beeinflusst. Grundsätzlich wird jedoch von genetischen Faktoren ausgegangen, die von Umwelteinflüssen und allgemeinen Veränderungen im Immunsystem weiterhin unterstützt werden.
Was sind die Symptome der Erkrankung
Sichtbare Zeichen einer Neurodermitis sind empfindliche, trockene, gerötete und teils rissige Hautpartien, die oftmals durch ständiges Jucken und damit verbundenes Kratzen noch weiter gereizt werden. Betroffen sind vor allem die Bereiche der Gelenke, Gesicht und Hände. Die Erkrankung zieht sich durch alle Altersgruppen, Geschlechter und soziale Schichten. Besonders betroffen sind Kinder zwischen 2 und 5 Jahren sowie Jugendliche in der Pubertät. Im Erwachsenenalter geht die Zahl der an Neurodermitis Erkrankten deutlich zurück.
Auswirkungen auf das Leben
Betroffene, die tagtäglich mit Neurodermitis leben müssen, kennen die Folgen recht gut. Neben dem Teufelskreis aus Hautjucken, Kratzen, Nässen und erneutem Hautjucken ist es vor allem auch die soziale Isolation, die viele ertragen müssen. Teils ziehen sich die Betroffenen aus Scham selbst aus dem geselligen Leben zurück, teils werden sie von anderen gemieden. So gewinnt die Neurodermitis neben der eigentlich unangenehmen Erscheinungen einer Hautkrankheit auch psychosoziale Faktoren dazu.
Was hilft der Haut bei Neurodermitis
Der Kampf gegen die Neurodermitis ist ein langes und zähes Ringen um jeden Quadratzentimeter Haut mit vielen Rückschlägen. Nachfettende Cremes aus der Versandapotheke mediherz.de, wie z.B. von Eucerin die hautberuhigende Lotion , sollen die Austrocknung der Haut und den Juckreiz mildern und den Heilungsprozess fördern. Ebenso sollte die Ernährung entzündungs- und juckreizsenkend umgestellt werden. Die Therapie hängt immer mit dem individuellen Grad der Schwere der Erkrankung zusammen. Daher sollten sich Betroffene in jedem Fall an einen Hautarzt wenden.
Weitere Informationen über die Versandapotheke mediherz.de sowie Produkte von Eucerin sind im Internet unter www.mediherz.de abrufbar oder über die kostenlose Beratungshotline (0800) 22 30 300 erhältlich.