Laut der letzten Mundgesundheitsstudie sind über
70% aller Erwachsenen von einer schweren oder mittelschweren
Parodontitis betroffen. Bei Senioren sind es deutlich mehr. Was viele
nicht wissen. Eine Parodontitis kann zu erheblichen
Beeinträchtigungen der Allgemeingesundheit führen. So können nicht
nur die Risiken für Frühgeburten, sondern auch für Diabetes,
Bluthochdruck, Gefäßerkrankungen, Gelenkbeschwerden und rheumatische
Arthritis steigen.
Diese Erkrankungen können durch gründliches Zähneputzen zu Hause
und einer zweimal jährlich durchgeführten professionellen
Zahnreinigung vermieden werden. "Eine gute professionelle
Zahnreinigung erkennt man vor allem daran", so Zahnarzt Martin
Ahrberg aus Darmstadt, "dass zu Beginn das persönliche Risiko für
eine Parodontitis bestimmt wird. Bei diesem Vorgang wird mit Hilfe
einer Sonde ermittelt, inwieweit eine Ablösung des Zahnfleisches vom
Zahnhals stattgefunden hat." Zeigen sich hier bereits krankhafte
Veränderungen am Zahnhalteapparat, so sollte umgehend behandelt
werden.
Behandeln bedeutet in der Regel, dass Zahnbeläge mit Hilfe von
Ultraschall oder Pulverstrahlgeräten mit unterschiedlichen Körnern,
Salzen oder Luft gelöst werden. Um ein Neuansetzen von Belag zu
erschweren, folgt auf das Entfernen des Biofilms eine glättende
Politur. Am Ende erhalten die Zähne ihr abschließendes Finish mit
einer Versiegelung aus fluoridhaltigem Gel oder Lack. Die Zunge, auf
der sich häufig die schädlichen Bakterien befinden, wird mit flachen
Instrumenten abgebürstet. So verringert sich die Zahl der Bakterien
erheblich.
Aber auch zu Hause ist eine vorbeugende Pflege notwendig, damit
die Zahngesundheit erhalten bleibt. Elektrische Zahnbürsten,
Zahnseide, Interdentalbürsten und Mundwasser haben sich in vielen
Studien bewährt. Die Wahl der richtigen Zahnpaste hängt vor allem von
den persönlichen Bedürfnissen des Anwenders ab. So können zum
Beispiel Pasten mit Kamille oder Salbei bei Zahnfleischentzündungen
unterstützend zur Heilung beitragen, während fluoridhaltige
Zahnpasten bei der Kariesprophylaxe mitwirken.
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