Am Anfang jeder orthopädischen Untersuchung steht die Betrachtung des Patienten, denn der Orthopäde kann viele Probleme bereits durch genaues Anschauen seines Patienten erkennen. Ist die Krümmung der Wirbelsäule normal oder krankhaft? Oder ist etwa ein Gelenk ausgerenkt? Funktionsprüfungen sind weitere einfache, aber effiziente Untersuchungsmethoden. So kann der Orthopäde beispielsweise die Verschiebbarkeit des Kniegelenks mit dem so genannten Schubladentest überprüfen und feststellen, ob eines der Kreuzbänder des Gelenks gerissen ist. Nach derartigen einfachen Untersuchungen hat sich der Orthopäde ein erstes Bild von der Krankheit seines Patienten verschafft. Um seine Diagnose zu sichern oder um das genaue Ausmaß einer Erkrankung zu bestimmen, kann er dann weitere Untersuchungen anordnen: Röntgenbilder, Computer- oder Kernspintomographie liefern im Bedarfsfall weitere Informationen, die für die Behandlung von Bedeutung sein können. Wie eine solche Behandlung sich gestalten kann und welche Rolle die Physiotherapie einnimmt, das schreibt Dr. Walter Fischer in der Januar-Ausgabe von Gesunde Medizin.
Weitere Themen im Heft sind unter anderem „Blickfang Lippen“, „Laufen – Viele kleine Schritte, großer Erfolg“ und „Vorsicht Bronchitis“. Außerdem beinhaltet die Januar-Ausgabe den Bericht des Leser-Test-Clubs zu einer Ultraschallzahnbürste und im Experten-Club findet sich ein Bericht zum Thema „Entgiftung und Entschlackung“. Ausgeschrieben zum Test ist in diesem Monat ein Heilkräuter-Rotweinessig zur Stabilisierung der Magen-Darm-Tätigkeit.