Seit dem 1. Januar müssen privat
Krankenversicherte wieder deutlich höhere Beiträge zahlen - in
einzelnen Tarifen sogar bis zu 70 Prozent. Viele Versicherte sind
verzweifelt, weil sie die geforderten Summen nicht mehr aufbringen
können. Laut dem Verband der privaten Krankenversicherung in Köln gab
es Mitte vergangenen Jahres bereits 142.800 Versicherte, die ihre
Beiträge nicht mehr bezahlen konnten. Tendenz: steigend. Das Vorgehen
der Versicherungsgesellschaften ist in solchen Fällen fast immer
gleich: Nichtzahler werden als "hilfebedürftig" eingestuft und in den
Basistarif abgeschoben. Dieser ist jedoch die schlechteste
Alternative, denn mit einem Höchstsatz von 575 Euro ist er auf keinen
Fall preiswert. Zudem sind Ärzte nicht verpflichtet, im Basistarif
Versicherte zu behandeln. Viele Betroffene werden in Praxen
abgewiesen. Eine günstigere Alternative ist der Wechsel innerhalb der
Gesellschaft in einen anderen Tarif. Beratung und Unterstützung
erhalten Versicherte vom unabhängigen Verbraucherschutzportal
WIDGE.de.
"Ich gehe davon aus, dass sich derzeit fast 30.000 Versicherte im
Basistarif befinden", sagt Ozan Sözeri, Gründer und Geschäftsführer
von WIDGE.de. Bereits im September 2011 gab es in Deutschland etwa
24.500 Basistarifversicherte. Für fast alle ist der Tarif eine
schlechte Wahl, denn sie werden als "Patienten dritter Klasse"
behandelt: Das Leistungsniveau liegt teilweise deutlich unter dem der
gesetzlichen Krankenversicherung. Darüber hinaus haben Ärzte - außer
im Notfall - keine Behandlungspflicht und können nur den 1,2-fachen
Gebührensatz mit den Kassen abrechnen. Weitere Kosten muss der
Patient selbst tragen. Ozan Sözeri: "Der Basistarif ist
Verbrauchertäuschung. Ein schlechtes Leistungsniveau zu einem
überteuerten Preis zu verkaufen, ist einfach nicht im Sinne der
Versicherten." Der Hamburger Verbraucherschützer warnt: "Wenn man
wechselt, sollte man auf keinen Fall den Basistarif nehmen. Es gibt
immer bessere Alternativen, die günstiger sind und trotzdem mehr
Leistungen bieten.
Wie funktioniert das? Regelmäßig bringen Versicherungsunternehmen
neue Tarife auf den Markt. Diese werden jüngeren Neukunden zu
günstigen Konditionen angeboten. Aber auch Bestandskunden können die
Tarife für sich beanspruchen. Bei einem Wechsel innerhalb der
Gesellschaft bleiben die angesparten Altersrückstellungen bestehen.
Etwaige Kündigungsfristen, Gesundheitsprüfungen oder sogar schwere
Vorerkrankungen spielen bei einem solchen Wechsel keine Rolle. Die
WIDGE.de GmbH hat in den letzten zwei Jahren schon über 2.500
Tarifumstellungen für Versicherte durchgesetzt - und das oftmals
gegen die Interessen der Versicherungskonzerne. Nicht selten sparen
Versicherte nach einem Tarifwechsel durchschnittlich 40 Prozent oder
mehr.
Das unabhängige Verbraucherschutzportal für private
Krankenversicherungen WIDGE.de (Abkürzung für: Wechsel innerhalb der
Gesellschaft) wurde 2010 von Versicherungsexperten ins Leben gerufen.
Über das Portal helfen sie privat Versicherten beim Wechsel innerhalb
der Gesellschaft aus teuren Alttarifen in günstigere
Alternativtarife. Dabei werden die Altersrückstellungen angerechnet,
der Leistungsumfang bleibt gleich und wird teilweise sogar
verbessert. Nicht selten ermöglicht WIDGE.de so Einsparungen von 40
Prozent und mehr. Ein Tarifwechsel dauert im Schnitt sechs bis acht
Wochen und lohnt sich für Versicherte, die bereits länger als sieben
Jahre in ihre private Krankenversicherung einzahlen. Mit 40
Mitarbeitern hat das Hamburger Verbraucherschutzportal bereits über
2.500 Tarifwechsel erfolgreich durchgesetzt.
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Simon Wierz,
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