fit und munter - Je schöner das Wetter, desto leichtsinniger die Skifahrer

fit und munter

Je schöner das Wetter, desto leichtsinniger die Skifahrer


Auf die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Bergwacht
ist auch im Winter Verlass - Zeitschrift daheim in Deutschland hat
die Bergwacht Schwarzwald am Feldberg begleitet

Wer beim Skifahren oder Snowboarden verunglückt, kann auf die
Bergwacht und ihre ehrenamtlichen Mitarbeiter zählen. "Wir sind
überall dort im Einsatz, wo der straßengebundene Rettungsdienst nicht
hinkommt", sagt Hansjörg Filsinger, Leiter der Ortsgruppe Freiburg
der Bergwacht Schwarzwald am Feldberg. Vor allem bei schönem Wetter,
wenn blauer Himmel und Sonnenschein das Skifahren zum Vergnügen
machen, müssen die Helfer mit ihrem raupenbestückten Quad und dem
angehängten Akia-Schlitten immer wieder ausrücken, berichtet die
Zeitschrift daheim in Deutschland (Februar/März-Ausgabe). Der Grund:
Viele Skifahrer werden dann übermütig, es kommt häufiger zu Unfällen.

Im Gegensatz zur Skiwacht, die das Wintersportgebiet am Feldberg
unter der Woche betreut, arbeiten die Bergwächter ehrenamtlich und
ohne Aufwandsentschädigung. Selbst ihre Verpflegung bezahlen sie aus
eigener Tasche. So lange die Lifte in Betrieb sind, müssen sie
permanent einsatzbereit sein. Die Nacht von Samstag auf Sonntag
verbringen sie in einer kleinen Berghütte im Skigebiet, den
Notfallrucksack stets griffbereit. "Die Bergwacht finanziert sich
hauptsächlich über die Einsätze, die mit der Krankenkasse abgerechnet
werden", erklärt Teamchef Filsinger.

Er selbst ist ein alter Hase. "Mein Vater war auch Bergretter. Ich
bin quasi hier oben aufgewachsen", erzählt Filsinger in der neuen
Ausgabe von daheim in Deutschland. Die Zeitschrift hat die Helfer der
Bergwacht am Feldberg im Schwarzwald an einem Wochenende bei der
Arbeit beobachtet.

Dabei ist der Dienst während des Wintersportbetriebs nur ein Teil
der Aktivitäten der Bergwacht. Von Frühjahr bis Herbst stehen neben
der Höhenrettung im Fels auch Naturschutz auf dem Programm, denn die
Bergwacht wurde 1920 als Naturschutz-organisation gegründet.

Bis heute hat die Arbeit in der Organisation nichts an
Attraktivität eingebüßt, ein Nachwuchs-problem gibt es bei der
Ortsgruppe Freiburg nicht. Beispielsweise ist der Dienst am Feldberg
besonders für die Medizinstudenten aus Freiburg interessant, weil sie
bei Unfällen einerseits als Arzt, andererseits oft auch als
Psychologe gefordert sind.

Für weitere Informationen zu diesem Thema stehen wir Ihnen gerne
zur Verfügung. Die Zeitschrift daheim in Deutschland
(Februar/März-Ausgabe) ist ab Montag, 23. Januar, am Kiosk
erhältlich. daheim in Deutschland ist der zweite Zeitschriftentitel
von Reader's Digest.

Artikel zu diesem Thema aus der Februar/März-Ausgabe zum Download:
http://www.readersdigest.de Auf Service für Journalisten klicken
(Rubrik daheim in Deutschland)



Pressekontakt:
Reader's Digest Deutschland: Verlag Das Beste GmbH
Öffentlichkeitsarbeit, Uwe Horn
Vordernbergstraße 6, 70191 Stuttgart
Tel.: 0711 / 6602-521, Fax: 0711 / 6602-160,
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