fit und munter - Spannender Rückblick 2011

fit und munter

Spannender Rückblick 2011

5 Prozent Umsatzsteigerung - Turn-Around geschafft!
Bregenz, 19.01.2012 - Trotz schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und verschärfter Wettbewerbssituation rechnet die Bodensee-Airline InterSky für das vergangene Jahr 2011 mit einer ausgeglichenen Bilanz. Ein konsequentes Sparprogramm sowie eine gute Vorausplanung halten die Fluglinie wettbewerbsfähig.

"Das wir den Turn-Around noch 2011 geschafft haben, scheint zum Greifen nah! Der Jahresabschluss ist in vollem Gange", so Renate Moser, Geschäftsführerin der InterSky.

Die Bodensee-Airline hat 2011 186.000 Passagiere befördert. Dies ist ein Rückgang von 10 Prozent gegenüber 2010. Dieser resultiert aus dem zeitweiligen Einsatz einer 5. Maschine in 2010. Die Anzahl der Flugbewegungen reduzierte sich 2011 um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Allerdings konnte trotz weniger Flugbewegungen und weniger Passagieren eine Umsatzsteigerung von 5 Prozent verzeichnet werden. "Das Umsatzplus kommt unter anderem aus der stark ausgebauten Geschäftssparte Charter sowie durch einen höheren Anteil an Geschäftskunden, die traditionell teurere und damit flexiblere Tickets buchen.", so Roger Hohl, Verkaufsleiter der InterSky.

Seit Dezember 2011 betreibt die Bodensee-Airline InterSky drei Flugzeuge. Eine erste Auswertung der Kernzahlen seit Dezember zeigen jedoch erstaunliche Werte: "Trotz weniger Flügen am Markt und somit auch weniger Kosten, konnten wir die Passagierzahlen nahezu halten und den durchschnittlichen Umsatz steigern. Dies bedeutet, dass die eingeleitete Konsolidierung ein Erfolg ist", so Roger Hohl, Verkaufsleiter der InterSky.

2011 gehörte für InterSky zum schwierigsten Jahr seit der Unternehmensgründung. Die Einführung der Luftverkehrsabgabe in Deutschland und Österreich, der steigende Rohölpreis, sowie der schwache EUR/USD Kurs, waren nur einige der wirtschaftlichen Faktoren, die die Bodensee-Airline InterSky auf Trab hielten. Ebenso kam eine neue Wettbewerbssituation auf der Strecke zwischen dem Bodensee und Wien hinzu, sowie die anhaltende Konkurrenz auf der Strecke zwischen Friedrichshafen und Nordrhein-Westfahlen. Der damit verbundene, härter gewordene Preiskampf setzte die Branche allgemein unter Druck.

Möglicher Teilhaber
Die angekündigte Suche und Verhandlung für mögliche Teilhaber an der Bodensee-Airline InterSky sind weit vorangeschritten und nähern sich der finalen Phase. "Wir gehen davon aus, in wenigen Wochen weitere Details bekannt geben zu dürfen", meint Renate Moser, Geschäftsführerin der InterSky.

Verkauf Flugzeug
Vergangenen Montag konnte der angestrebte Verkauf einer Maschine vom Typ Dash8-300Q finalisiert werden. Das Flugzeug wurde noch diese Woche auf einer dreitägigen Reise vom Bodensee über Griechenland, Ägypten, Saudi Arabien, Oman und Indien auf die Malediven überführt. Dort steht die Maschine ab nächster Woche im Linieneinsatz des neuen Betreibers. Die Verkleinerung der Flotte zog wie bereits angekündigt keinen Stellenabbau mit sich. Durch den Verkauf gibt es die Möglichkeit für zwei Piloten, je drei Monate auf die Malediven zu gehen, um bei dem neuen Flugzeug-Betreiber zu fliegen. "Auf den Malediven ist gerade Hochsaison, deshalb wurden wir gebeten, mit Cockpit-Personal auszuhelfen. Das Angebot wurde sehr gut angenommen und die entsprechenden Crew-Mitglieder freuen sich auf ihren sommerlichen Auslandseinsatz in einem der schönsten Insel-Paradiese der Welt!", so Renate Moser, Geschäftsführerin der InterSky.

Ausblick 2012
Obwohl ein Flugzeug weniger am Markt ist, baut die Bodensee-Airline InterSky das Sommerprogramm 2012 gegenüber dem Vorjahr noch weiter aus. Die Strecken nach Elba, Sardinien sowie Pula, Split und Zadar in Kroatien werden bis zu zwei Mal wöchentlich bedient. Ebenso werden weiterhin die Städte Berlin, Hamburg und Düsseldorf bis zu drei Mal täglich bedient. Die Strecke zwischen Bodensee und Wien täglich, sowie nach Graz vier Mal wöchentlich. Darüber hinaus sind auch diverse Sommercharter-Strecken für Veranstalter in Verhandlung. Die Charterflüge zwischen Memmingen und Neapel werden aufgrund der hohen Nachfrage um 10 Prozent aufgestockt.

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