Allergiker haben es schwer: Gegen ihre Beschwerden ist die Medizin noch immer weitgehend machtlos. Alljährlich ab Beginn des Frühjahrs klagen 15 bis 20 Prozent aller Deutschen über juckende, tränende Augen und eine laufende Nase - sie leiden unter Heuschnupfen, einer allergischen Reaktion auf Pollen verschiedenster Art. Warum die Zahl der Allergiker stetig steigt, ist noch nicht abschließend geklärt. Umweltbelastungen und Medikamente scheinen neben genetischen Faktoren eine wichtige Rolle zu spielen.
Immunsystem aus dem Lot
Die Liste möglicher Symptome bei Allergien ist lang. Juckreiz, Husten oder Hautausschlag sind typisch, doch viele Allergiker leiden auch unter Verdauungsproblemen oder Müdigkeit. Grundsätzlich liegen jedem allergischen Geschehen die gleichen Mechanismen im Körper zugrunde: Das Immunsystem, das uns zuverlässig vor gefährlichen Krankheitserregern schützen soll, ist bei einem Allergiker aus dem Lot geraten und bekämpft daher auch Stoffe, die eigentlich nicht gefährlich sind. Dazu gehören bestimmte Nahrungsmittel, Blütenpollen oder Bestandteile von Kosmetika.
Regulieren statt unterdrücken
Sowohl Schulmedizin als auch ganzheitliche Ansätze tun sich nach wie vor schwer damit, die übersteigerte Antwort des Körpers auf harmlose Substanzen erfolgreich zu behandeln. Wichtig bei allen Therapieansätzen ist, das in ständige Alarmbereitschaft versetzte Immunsystem nicht unüberlegt durch stimulierende Mittel noch mehr anzuregen. Eine regulierende Behandlung setzt oft bei der Darmflora an, denn der Darm ist eine zentrale Verbindung zur Außenwelt und unser wichtigstes Immunorgan. Nach den Erkenntnissen der Gesellschaft für Vitalpilzkunde e.V. können hier Vitalpilze erfolgreich eingesetzt werden. Bei ihrer Einnahme kann sich demnach oft schon nach kurzer Zeit eine Besserung der allergischen Reaktion zeigen. In Studien belegt ist die Wirksamkeit des Reishi (mehr Infos: www.vitalpilze.de). Auch der Hericium bietet sich an. Er kann die Schleimhäute der Verdauungsorgane stärken, antientzündlich wirken und so für ein intaktes Immunsystem sorgen.
Raus aufs Land
Viele Untersuchungen haben gezeigt, dass "Bauernhofkinder" deutlich seltener von Allergien betroffen sind als Kinder, die in der Stadt aufwachsen. Für die Bildung eines gesunden Immunsystems ist es offenbar wichtig, dass sich die körpereigene Abwehr bereits frühzeitig mit Keimen, Tierhaaren und Pollen auseinandersetzen kann und dabei lernt, zwischen harmlosen Substanzen und tatsächlich gefährlichen, einer Abwehrreaktion bedürfenden Krankheitserregern zu unterscheiden. So oft wie möglich raus aufs Land - das könnte deshalb eine gute Devise für jedes Kind sein.
Unter http://www.vitalpilze.de gibt es weitere Informationen.
Die Gesellschaft für Vitalpilzkunde e.V. bietet eine kostenfreie Beratung unter Telefon 0800 00 77 889 Montag - Freitag: 8:00 - 12:00 Uhr und Montag - Donnerstag 13:00 - 17:00 Uhr
Über die Gesellschaft für Vitalpilzkunde e.V.: