Wechselnde Beschäftigungsverhältnisse, erhöhte Qualifikationsanforderungen, sich ständig ändernde Tätigkeitsprofile sowie ein Zwang zur permanenten Erreichbarkeit sind zur Normalität geworden.
Neben den klassischen Belastungen, wie schwerer körperlicher Arbeit, treten psychische Anforderungen an die Mitarbeiter immer weiter in den Vordergrund. Die Ergebnisse der INQA-Studie "Was ist gute Arbeit?" zeigen, dass 41% der Beschäftigten unter einem erhöhten Arbeitspensum /-druck leiden und dadurch die Qualität ihrer geleisteten Arbeit sinkt.
Diese Überbeanspruchungen beeinflussen auf Dauer die Gesundheit negativ -Psychische Belastung, ermüdungsähnliche Zustände sowie Schlafstörungen oder Depressionen sind die Folge. Nach Angaben der AOK ist der Anteil der Krankheitstage durch psychische Erkrankungen in den letzten 15 Jahren um 70-80% gestiegen.
Die von der UBGM durchgeführten Gefährdungsbeurteilungen psychischer Belastungsfaktoren sind ein bewährtes Instrument um die negativ wirkenden Gestaltungsmerkmale von Arbeitssystemen zu identifizieren. Durch die Analyse der arbeitsorganisatorischen sowie sozialen Bedingungen können die individuellen Belastungsfaktoren der Mitarbeiter ermittelt und entsprechende Handlungsempfehlungen formuliert werden.
Link: http://www.gesundheitsmanagement24.de/analysen/gefaehrdungsbeurteilung/