Berkeley, Kalifornien (USA), 23. Januar 2012 - Ekso, der "anziehbare" Roboter von Ekso Bionics, mit dessen Hilfe Querschnittgelähmte wieder aufstehen und gehen können, kommt nach Europa: Durch die Gründung einer Niederlassung in London profitieren nun auch europäische Patienten von der fortschrittlichen und visionären Technologie. Bereits im ersten Quartal 2012 sollen die ersten Exoskelette an Kliniken und Reha-Zentren auf dem Kontinent ausgeliefert werden. Zudem ist eine umfangreiche paneuropäische Studie an mehreren Standorten geplant, die den gesundheitlichen Effekt auf die Patienten untersucht.
"Wir wollen, dass Querschnittgelähmte auf der ganzen Welt von den faszinierenden Möglichkeiten profitieren, die unsere Technologie ermöglicht. Nach dem erfolgreichen Start in den USA an zehn namhaften Rehabilitationszentren war der Schritt nach Europa eine logische Konsequenz", sagt Andy Hayes, Managing Director EMEA von Ekso Bionics. "Schon bei der Präsentation Ende des letzten Jahres in London und München erlebten wir ein überwältigendes Echo und auch bei der Vorstellung des Ekso in verschiedenen Kliniken und therapeutischen Einrichtungen in ganz Europa stoßen wir auf ausgesprochen positive Resonanz. Es ist selten, dass Technologie derart Emotionen und Begeisterung weckt, gerade auch bei Ärzten und Technikern. Aber letztlich sind die Technik, die Leistung und der Nutzen für die Patienten entscheidend und wir sind stolz, bereits die ersten Geräte an namhafte Einrichtungen verkauft zu haben."
Die Auslieferung der ersten Geh-Roboter wird im ersten Quartal 2012 erfolgen. Zu diesem Zeitpunkt startet auch eine europaweite Studie über die gesundheitlichen Effekte durch den Einsatz des Ekso auf die Patienten, an der sich vier Kliniken in Deutschland, Dänemark, Spanien und der Schweiz beteiligen. "Mit unserer europäischen Niederlassung können wir die medizinischen Einrichtungen und die Patienten vor Ort optimal betreuen und unterstützen. Damit rückt die Möglichkeit für querschnittgelähmte Europäer, erstmals seit ihrer Verletzung wieder aufzustehen und zu gehen, nicht nur räumlich näher", so Andy Hayes.