fit und munter - Neue Studie beweist: Kein Passivrauch bei eZigaretten!

fit und munter

Neue Studie beweist: Kein Passivrauch bei eZigaretten!



Keine Giftstoffe im Dampf von elektrischen Zigaretten: Das ist das
Ergebnis einer Studie des renommierten Wessling Laboratoriums in
Altenberge. Das Labor testete auf vier typische Schadstoffe, die beim
Verbrennen von Tabak entstehen und sich auch im Zigaretten-Qualm
nachweisen lassen. Außerdem wurde untersucht, ob sich in der Atemluft
eines eZigaretten-Dampfers Spuren des Liquid-Bestandteils
Propylenglykol befinden. Das Resultat des Gutachtens: Alle getesteten
Stoffe liegen unterhalb der Nachweisgrenze und stellen somit keine
Belastung für die Raumluft oder Nichtraucher in der Umgebung dar.

Der Testablauf

Im Labor für Produktanalytik der akkreditierten Wessling GmbH in
Altenberge wurden unterschiedliche Aromaliquids in verschiedenen
Nikotinstärken getestet. Zum Einsatz kamen eZigaretten von Anbietern,
deren Produkte allesamt im deutschen Handel erhältlich sind.

Die sechs Probanden atmeten den Dampf durch einen Schlauch in eine
Gaswaschflasche. Jeder Teilnehmer nahm mindestens 30 Züge. Auch die
Atemluft zwischen den Dampfzügen wurde durch den Schlauch in die
Lösung geleitet. Danach wurden die Lösungen im Labor untersucht.

Die untersuchten Stoffe

Getestet wurde, in welcher Konzentration sich folgende fünf Stoffe
im Exhalat nachweisen lassen: Formaldehyd, Acrylamid, Acrolein,
Nikotin und Propylenglykol. Die drei erstgenannten, höchst giftigen
Substanzen sind Bestandteile der Atemluft des Rauchers einer
Tabakzigarette. Beim Verdampfen von Aromaliquid in der eZigarette
werden diese Stoffe aufgrund der deutlich geringeren Temperaturen im
Vergleich zur Tabakverbrennung üblicherweise nicht gebildet. Das
Laborergebnis bestätigt diese Vermutung. Nikotin kann ein Bestandteil
von Aromaliquids sein, Propylenglykol ist die dampfbildende Substanz
bei eZigaretten. Im ausgeatmeten Dampf kommen beide Stoffe ebenfalls
nicht vor.

Der Prüfbericht zur Untersuchung ist als PDF-Datei angehängt. Die
Untersuchung wurde vom Verband des eZigarettenhandels in Auftrag
gegeben.

Über den Verband des eZigarettenhandels e.V.

Der Verband rekrutiert sich aus den größten e-Zigarettenhändlern
in Deutschland. Zweck des Verbands ist es, an der Sicherheit der
Bürger mitzuwirken, indem etwaige Gefahren von elektronischen
Zigaretten sowie Zubehör ergründet werden und Aufklärungsarbeit
betrieben wird. Unter Berücksichtigung der Regelungen für
Tabakprodukte soll insbesondere über mögliche Gesundheitsschäden
vollumfänglich aufgeklärt werden. Dabei soll auch ein besonderes
Augenmerk auf den Schutz von Kindern und Jugendlichen gelegt werden.
Zur Erfüllung dieses Zwecks wird der Verband gemeinsame Maßnahmen
entwickeln, wie z.B. die Kennzeichnung der Produkte mit
Warnhinweisen, Überprüfung der Händler auf Zuverlässigkeit,
freiwillige Selbstbeschränkung des Nikotingehalts der elektronischen
Zigaretten etc. Zur Förderung dieses Ziels in Europa sind
Verbandsgründungen in den einzelnen europäischen Ländern geplant,
welche die gemeinnützigen Ziele der Vereinssatzung verfolgen. Dieser
Verband ist geschaffen worden, um die gemeinnützigen Ziele in der
Bundesrepublik Deutschland zu verfolgen. Bei sämtlichen
Vereinsmitgliedern handelt es sich um Hersteller oder Vertreiber von
elektronischen Zigaretten und Zubehör. Die Beteiligten teilen die
Auffassung, dass es im Interesse des Verbraucherschutzes sinnvoll
ist, die bestehenden Eigenkontrollmaßnahmen im Hinblick auf die
Veräußerung von elektronischen Zigaretten und Zubehör weiter
auszubauen.



Pressekontakt:
Philip Drögemüller
Verband des eZigarettenhandels e.V.
Telefon | phone :+49 (0) 41 05 - 85 987 - 23
Telefax | fax: +49 (0) 41 05 - 85 987 - 90
email: presse@vd-eh.de
web: www.vd-eh.de
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