sup. Zwei Drittel der Mütter bestätigen, dass es ihnen zu anstrengend ist, mit ihrem Kind zu toben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Plattform Ernährung und Bewegung (peb) bei 716 Müttern, die mindestens ein Kind im Alter von sechs bis zwölf Jahren haben. Die Verantwortung für die Bewegungsförderung des Nachwuchses wird also vielfach nicht wahrgenommen. Auch nicht von den männlichen Elternteilen, denn laut den befragten Müttern kümmern sich lediglich acht Prozent der Väter um diesen Part der Erziehung. "Vielen Eltern ist nach wie vor nicht bewusst, wie wichtig regelmäßige körperliche Aktivität für eine gesunde Entwicklung ihres Kindes ist", unterstreicht Prof. Stephan Martin (Diabetologe in Düsseldorf), Herausgeber des Ratgeber-Portals www.komm-in-schwung.de. Hier ist dringend ein Umdenken erforderlich. Denn ein bewegungsarmer Kinder-Alltag führt zu erheblichen physischen wie psychischen Störungen.