fit und munter - Eine Kleinstadt in Hessen gründet eigenes Gesundheitszentrum

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Eine Kleinstadt in Hessen gründet eigenes Gesundheitszentrum

Laubach macht es vor: dem Fachärztemangel auf dem Land entgegenwirken
Errichtung des "Gesundheitszentrums Laubach" nimmt Formen an

Laubach, 8.2.2012 "Wir sind stolz, der Laubacher Öffentlichkeit die ersten Ergebnisse auf dem Weg zur Verwirklichung des "Gesundheitszentrums Laubach" zu präsentieren", so Fritz Rossbach junior, Apotheker.

Schon seit vielen Jahren ist die Praxis Bilderbeek mitten im Zentrum der Altstadt ansässig. Es bot sich daher an, das medizinische Angebot an diesem Standort durch weitere Ärzte und Fachärzte zu erweitern. Die Praxis des Allgemeinmediziners Günter Stephan, dem Initiator des Projektes MVZ / Ärztehaus, wird im Laufe des Jahres 2012 in neue Räume am Marktplatz umziehen. Gemeinsam mit der Praxis Bilderbeek bilden diese das Herz des neuen "Gesundheitszentrums Laubach".

Seit Langem ist es ein erklärtes Ziel vieler Laubacher Bürger und aller politischen Fraktionen, die Innenstadt Laubachs neu zu beleben und eine zukunftsfähige ärztliche Versorgung in der Residenzstadt zu sichern.

Ein erster wesentlicher Schritt war vor Kurzem der Erhalt des Kassenarztsitzes von Andreas Sturm durch Übernahme in die Praxis Stephan.

Nachdem mit der ursprünglich für die Entwicklung des "Gesundheitszentrums Laubach" vorgesehenen Firma keine Einigung erzielt werden konnte, wurde im August 2011 damit begonnen, das Projekt unter Laubacher Leitung und mit Laubacher Investoren voranzutreiben.

Durch Zukäufe von bestehenden Immobilienflächen ist es gelungen, ein Raumangebot von über 800 Quadratmetern reiner Praxisfläche im Gebäude des Nahkaufs sowie über der Engel-Apotheke bereitzustellen. Die Bauplanungen zur räumlichen Ausgestaltung sind bereits angelaufen.

Mit den beiden Nachbarkliniken Schotten (Gesundheitszentrum Wetterau) und Lich (Asklepios) wurde in Gesprächen auf Geschäftsführerebene eine Zusammenarbeit vereinbart. Die Akquise von Fachärzten, entweder im Rahmen von Zweigpraxisbetrieben oder als Assoziationen in einem medizinischen Versorgungszentrum, hat begonnen.

Besonders froh ist der Allgemeinmediziner Stephan über die Tatsache, dass das Projekt auch neue Arbeitszeitmodelle und zeitgemäße Formen der Zusammenarbeit für Ärztinnen und Ärzte schaffen wird. Dadurch würden die medizinischen Strukturen auf dem Land beispielhaft gefördert.

Die Bevölkerung wird von den zusätzlichen Fachärzten und Facharztsprechstunden profitieren. Ein großer Vorteil für die Patienten sind die kürzeren Wartezeiten und die kurzen Wege. Und wenn die Erfahrungen aus anderen Städten zutreffen, dürfen sich die umliegenden Geschäfte über eine deutlich steigende Kundenfrequenz freuen.


Pressekontakt:
Nadja Merl-Stephan


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