fit und munter - Koordinationsstörungen bei Kindern - Ergotherapie unterstützt

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Koordinationsstörungen bei Kindern - Ergotherapie unterstützt

Eine reibungslose Koordination der wichtigsten Bewegungsabläufe ist für die meisten Menschen mehr oder weniger selbstverständlich und läuft automatisch ab.
In diesem Fall arbeiten zentrales Nervensystem und der Bewegungsapparat gut zusammen, sodass alle Bewegungen des Alltags problemlos ausgeführt werden können. Wenn dies nicht mehr möglich ist, dann liegen Koordinationsstörungen vor und Bewegungen können dann nicht mehr zielgerichtet durchgeführt werden. Kinder werden dann häufig als Tollpatsch bezeichnet. Dabei gibt es in der Ergotherapie Möglichkeiten Koordinationsstörungen zu behandeln. Über die Möglichkeiten informiert Elisabeth Brechtel aus der Praxis für Ergotherapie aus Köln.
Welche Ziele die Ergotherapie bei Koordinationsstörungen verfolgt

- Verbesserung von Bewegungsabläufen der fein- und grobmotorischen Koordination
- Förderung der Körperwahrnehmung und der Wahrnehmungsverarbeitung
- Verbesserung der Ausdauer
- Unterstützung der Eltern (Anleitung zur ergänzenden Durchführung der Therapie zu Hause)

Therapieansatz CO-OP

Das CO-OP (Cognitive Orientation to Daily Occupational Performance) ist eine der bekanntesten Therapieansätze bei Koordinationsstörungen bei Kindern und wurde von der kanadischen Professorin Helene Polatajko entwickelt. Es handelt sich um eine Therapieform, die zum Ziel hat Betätigungsprobleme von Kindern mit Koordinationsstörungen zu verstehen und Lösungen zu finden. Mithilfe verschiedener kognitiver Strategien und Entdeckungsreisen werden Kinder gefördert, Strategien zur Verbesserung ihrer Koordination zu entwickeln.



Feinmotorik stärken

Für die Verbesserung der feinmotorischen Fähigkeiten wird der Tastsinn angeregt. Zum Beispiel können bestimmte Strukturen von Figuren mit Händen und Füßen erfasst werden. Mit Murmeln zu spielen kann die Feinmotorik ebenso fördern. Verschiedene Bastelarbeiten können ebenfalls zu einer Verbesserung der feinmotorischen Fähigkeiten beitragen.

Grobmotorik

Die Grobmotorik kann auf vielfältige Weise trainiert werden. Geeignet ist beispielsweise spielen mit einem Ball. Um den Ball im richtigen Moment zu werfen und zu fangen ist eine Beobachtung notwendig. Hierbei wird die Koordination der Augen und Hände des Kindes gefördert. An einer Kletterwand kann ebenfalls spielerisch die Koordinationsfähigkeit trainiert werden.

Für ausführliche Informationen zur ergotherapeutischen Behandlung von Koordinationsstörungen steht Frau Elisabeth Brechtel aus der Praxis für Ergotherapie in Köln jederzeit gerne zur Verfügung.


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