Jeder Krebspatient lebt auch nach einer
erfolgreichen Therapie mit der Angst vor einem Rückfall. "Mehr als
jeder vierte krebskranke Patient erlebt sie aber in ausgeprägter
Form", erklärt Professor Peter Herschbach, Direktor des
Roman-Herzog-Krebszentrums in München, in der "Apotheken Umschau".
Bei Brustkrebspatientinnen ist diese Angst nur zu berechtigt, denn
deren Rückfallrisiko hält ein Leben lang an. Angst wie auch Schmerz
sind Zeichen, die auch ihr Gutes haben. Sie warnen, machen vorsichtig
und motivieren zur Nachsorge. Nimmt die Angst aber zu großen Raum
ein, sollte man sich ihr aktiv stellen. Vier Doppelstunden einer
neuen Kurzzeittherapie reichen aus, sie deutlich und dauerhaft zu
mindern. Im Zentrum der Behandlung stehen Analyse und "konfrontative"
Übungen. "Wir nennen das zu Ende denken", erklärt Herschbach. "Sich
der Angst zu stellen macht sie kontrollierbar und reduziert sie
nachweislich."
Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Die Inhalte weiterführender Links, auf die in dieser Pressemitteilung
verwiesen wird, unterliegen dem Copyright des jeweiligen Anbieters
der verlinkten Seite.
Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 2/2012 A liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de