Zähne zusammenbeißen und durch. Allerdings tut das Zähnen gar nicht gut. Betroffene bemerken ihre Schäden erst dann, wenn an den Zähnen Schliff-Facetten und Schmelzrisse sichtbar sind oder sie Schmerzen verspüren. „Verspannungen im Nacken, Kopfschmerzen oder Anspannungen von Kau- und Gesichtsmuskulatur können darauf hindeuten, dass man nachts mit den Zähnen knirscht“, so Arzt und Zahnarzt Dr. Dr. Gerald Heigis. Das Gebiss wird untersucht und korrigiert, falls zu hoch stehende Zähne oder Füllungen ein Faktor sind. Diese können meist einfach minimal abgeschliffen werden. Weitere Hilfe verspricht die so genannte Aufbiss-Schiene, ein durchsichtiger Überzug aus Kunststoff, der vom Zahnarzt mit Hilfe bestimmter Messmethoden individuell angepasst wird. Die Schiene wird nachts eingesetzt und vermindert somit den Widerstand der Kieferbewegungen und den Druck. Der Druck auf die Zähne kann 480 Kilogramm pro Quadratzentimeter betragen. Mit einer "Knirscherschiene" wird zwar nicht das Knirschen verhindert, aber die Zähne werden auf diese Art nicht, noch weiter geschädigt. Je nach Schweregrad des Zähneknirschens kann parallel zu diesen Maßnahmen eine Behandlung bei einem Physiotherapeuten notwendig sein. Dieser kann mit Hilfe von Wärmeanwendungen und manueller Therapie Verspannungen lösen und dazu beitragen, das lästige Zähneknirschen zu lindern.
Dr. Dr. Gerald Heigis weiß, dass ein Fachgebiet alleine nicht reicht, um einen Menschen medizinisch umfassend zu behandeln. Als Arzt „Dr. med.“ und Zahnarzt „Dr. med. dent.“ kümmert er sich um das ganzheitliche Wohl seiner Patienten. Dabei stehen nicht die Heilung der Symptome, sondern deren Ursachen im Vordergrund. 2009 übernahm Dr. Dr. Gerald Heigis die renommierte Zahnarztpraxis am Olympiapark in München und schuf daraus ein Zahnzentrum mit modernsten Hightech-Geräten. Schwerpunkte: Implantologie und Parodontologie.