Schriftsteller Jules Verne ahnte nicht, dass es eines Tages
Motorboote mit ein paar Hundert PS geben würde, als er vor gut 140
Jahren seinen Roman "In 80 Tagen um die Welt" schrieb. Und er konnte
nicht wissen, dass man damit die ganze Welt in nur 45 Minuten
umrunden wird: jedenfalls im Arabischen Golf vier Kilometer vor der
Küste von Dubai.
Denn in nur dreijähriger Bauzeit sind dort die Erdteile in ihren
Umrissen nachgebildet worden. 34 Millionen Tonnen Felsen als
Fundament sorgen für die nötige Stabilität - und bilden auf 25
Kilometer Länge um The World herum das größte künstliche Riff der
Erde. Holländische Experten haben mit ihren Spezialschiffen 320
Millionen Kubikmeter Sand und Muschelkalk an anderer Stelle vom
Meeresgrund gesogen und damit hier Land aufgespült.
Jetzt steht die Einweihung bevor - und Dubai ist um eine weitere
Attraktion reicher.
Aus der Höhe sieht diese neue Welt im Golf auf einer Fläche von
bis zu neun Kilometern Länge und maximal sieben Kilometern Breite aus
wie die klassische Landkarte mit Amerika im Westen, Australien im
Südosten, mit Europa, Asien und Afrika halbwegs in der Mitte - all
das zerlegt in 300 Inseln, die in der Form ungefähr den einzelnen
Ländern entsprechen und deren Namen tragen sollen.
Wer nun mit der Yacht durch einen der fünf Durchbrüche im
Riff-Ring in den Innenbereich hineinschippert, erst den wenige
Dutzend Meter langen Panama-Kanal durchpflügt, dann auf Europa und
Afrika zufährt, sieht Handwerker bei letzten Arbeiten zwischen
Strandhäusern, Restaurant und Lounge auf der Insel Libanon. Dort
entsteht der auf Tagesgäste ausgelegte exklusive "Royal Island Beach
Club" als Paradies zum Chillen, Relaxen und Genießen. Das Restaurant
wird Platz für 100 Gäste bieten, der Steg Anlege-Möglichkeiten für
bis zu 30 Meter lange Yachten. Hinter dem Projekt, das als erstes auf
The World in Kürze eröffnen wird, steht ein indischer Investor.
Für die nächste Zukunft geplant sind zudem organisierte
Bootsausflüge in dem Archipel - vorbei auch an der Trauminsel
Deutschland: Umgeben ist sie vollständig von hellgelben Stränden der
Extraklasse. Die Wassertemperatur liegt bei 26 Grad, und Niederschlag
schließen die Meteorologen für die nächsten neun Monate kategorisch
aus. Die höchste Erhebung Deutschlands bringt es auf weniger als drei
Meter. Gleichwohl reicht der Blick von dort bis zum Nordkap in die
eine und bis weit nach Afrika hinein in die andere Richtung.
Eine erste Privat-Villa auf The World ist sogar bereits bezogen.
Sie bringt es hoch oben in Grönland am nördlichen Ende der
künstlichen Mega-Landkarte auf über 1.000 Quadratmeter Wohnfläche
verteilt auf drei Etagen. Im Obergeschoss ist sogar ein privates Kino
untergebracht. Und auch der Garten mit Pool und Palmen ist fertig
angelegt - komplett mit Süßwasser-Bewässerungssystem.
"All das ist wie aus den schönsten Urlaubsträumen", freut sich
Mara Kaselitz, Direktorin des Government of Dubai Department of
Tourism and Commerce Marketing (DTCM) in Frankfurt: "Flache Eilande
mit herrlichen, fast weißen Stränden in türkisblauem Meer, gespickt
mit Dattelpalmen, darüber blauer Himmel und Dauersonne. Glänzende
Aussichten!"
Ganz nebenbei ziehen diese von Menschenhand geschaffenen
Trauminseln schon jetzt Prominente an. Tennis-Profi Roger Federer
posierte hier vor der Kamera von Star-Fotografin Annie Leibovitz.
Richard Branson rammte die britische Fahne in den Boden Englands und
trug dabei Hose und Sakko ebenfalls im Dekor des Union Jack.
Wer Dubais neueste Attraktion schon jetzt in Gänze in Augenschein
nehmen will: Am besten geht es von der Aussichtsplattform im 124.
Stock des Burj Khalifa - oder vom Restaurant ganz oben im Burj Al
Arab aus.
Weitere Informationen unter www.dubaitourism.ae und
www.definitelydubai.com. Informationen zum Beach Club unter
www.royalislandbeachclub.ae.
Pressekontakt:
Mara Kaselitz, Direktorin, E-Mail: dtcm_ge@dubaitourism.ae, Nadja
Zulauf, Senior Executive PR/Marketing, Telefon 069/710002-77,
Telefax 069/710002-34, http://dubaitourism.ae