Weil viele Yachteigner, deren Schiffe in Kroatien entweder im Winterlager oder am Steg den extremen Witterungsverhältnissen mit Stürmen bis zu 200 km/h und für Kroatien ungewöhnlichen Minusgraden von bis zu acht Grad unter Null schonungslos ausgesetzt sind, hat sich SeaHelp, der führende Pannendienst der Adria, zu einer besonderen kostenlosen Service-Maßnahme entschlossen: Allen Mitgliedern wurde die Möglichkeit eingeräumt, das SeaHelp-Mitarbeiter einen Blick auf ihre Yacht werfen und ein Foto davon via Mail an den Eigner zu schicken, damit der entscheiden kann, ob weitere Sicherungsmaßnahmen erforderlich sind.
SeaHelp-Chef Wolfgang Dauser, der gerade aus Kroatien zurückgekehrt ist: "Besondere Umstände erfordern besondere Maßnahmen. In unserer österreichischen SeaHelp-Zentrale gehen derzeit eine Fülle von Anrufen besorgter Yachteigner ein, die nicht sicher sind, wie ihr Schiff den ungewöhnlich harten Wintereinbruch in Kroatien überstanden hat. Frostbedingt gerissene Festmacher und defekte Persennings sind die häufigsten Schäden, die die Boote aufgrund des starken Frostes in Verbindung mit den Stürmen aufweisen. Von den Schäden in der Persenning sind nicht nur Yachten im Wasser, sondern auch im Winterlager betroffen."
Aus diesem Grund hat sich SeaHelp entschlossen, seinen Mitgliedern beim derzeitigen Winter-Wetterchaos in Kroatien zur Seite zu stehen und ihnen einmalig den eigentlich kostenpflichtigen SeaHelp-Yachtservice kostenlos anzubieten. Das gilt für alle Yachten auf dem Festland und auf der Insel Krk. Dabei steht es den Eignern natürlich frei, diesen Service künftig kostenpflichtig weiterhin in Anspruch zu nehmen. Die einmalige Sonderleistung wegen der Extremwetterlage ist jedoch kostenlos, verpflichtet zu nichts und muss auch nicht gesondert wieder gekündigt werden. Wolfgang Dauser weiter: "Nachdem ich gesehen habe, wie es derzeit in Kroatien zugeht, habe ich mich umgehend dazu entschlossen."
Mehr über das Winterchaos in Kroatien erfährt man auch auf der Homepage von SeaHelp .