Die Staublunge war die Geißel der Bergleute.
Der Kohlenstaub, der die Lungen ruinierte und viele Grubenarbeiter
tötete, war gut zu sehen - ganz anders als der Feinstaub in der Luft
unserer Städte. Seine Partikel sind so klein, dass sie nur in
Mikrometer (Millionstel Meter) gemessen werden können. Und doch:
"Feinstaub ist eines der größten Umweltprobleme in Deutschland", sagt
Professor Thomas Eikmann, Direktor des Instituts für Hygiene- und
Umweltmedizin am Universitätsklinikum Gießen, auf
www.apotheken-umschau.de. Die winzigen mit dem Auge nicht erkennbaren
Schwebstoffe dringen so tief in die Lungen ein, dass sie nicht mehr
ausgeatmet werden können. Über die Lungenbläschen gelangen sie in die
Blutbahn und können so überall im Körper schädliche Wirkungen
entfalten. 100000 Tonnen Schwebstäube werden jährlich in Deutschland
freigesetzt. Herkunft: Straßenverkehr, Kraft- und Fernheizwerke,
Müllverbrennungsanlagen, Öfen und Heizungen in Wohnungen,
Landwirtschaft und Tierhaltung sowie bestimmte Industrieverfahren.
Feinstaub ist schon in geringsten Konzentrationen
gesundheitsschädlich. Umweltzonen verringern die
Feinstaubkonzentration und damit die Belastung für den Menschen. Um
Grenzüberschreitungen ganz zu vermeiden, wären jedoch strengere
Mittel nötig.
Link zum Artikel "Wie gefährlich ist Feinstaub?":
http://www.apotheken-umschau.de/147223.html
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