"Welche R:EVOLution kann jetzt durch mich geschehen?" Diese Frage steht im Mittelpunkt des diesjährigen Empathie-Festivals, das zum dritten Mal zu Pfingsten in der Lebensgemeinschaft ZEGG gefeiert wird. Nach den großen Erfolgen der ersten beiden Festivals erwarten die Veranstalter 350 Menschen, die sich vom 25.-30. Mai in Bad Belzig südwestlich von Berlin zusammenfinden, um zu forschen, zu feiern und etwas über das Wesen von Veränderung herauszufinden.
Das Wort "Liebe", wenn auch auf englisch und in Spiegelschrift, steckte schon immer im Wort "Revolution" - nur wurde das anscheinend nicht bemerkt, denn in der bisherigen Geschichte sind die wenigsten Umwälzungen aus einem solchen Geist geboren worden.
Auf dem Festival wird es reiche Gelegenheiten geben, zu erkunden, wie Wandel auf allen Ebenen des Menschseins geschehen kann: persönlich, zwischenmenschlich und politisch. Die Basis ist dabei eine liebevolle, zärtliche Haltung sich selbst gegenüber. Denn nur dann, so die Idee, wenn ich mich selbst erkenne und annehme, kann ich mich wirklich von der Situation in der Welt berühren lassen und das tun, was getan werden will. Welche Welten werden sich eröffnen, wenn wir uns nicht mehr urteilend begegnen, sondern empathisch und mitfühlend?
In Workshops und Erfahrungsräumen können die Teilnehmenden dabei neue Arten des Umgangs mit sich und anderen erproben. Phantasievolle Vorträge und Begegnungs-Formen, Musik und Tanz schaffen eine Atmosphäre, in der Grenzen aufweichen und Kooperation natürlich wird. Aus diesem Feld der Akzeptanz und Verbundenheit können Visionen und Projekte entstehen, die (r)evolutionär und liebevoll zugleich sind.
Als Gastreferentin konnten die Veranstalter wie schon im vergangenen Jahr Vivian Dittmar gewinnen. Sie verbindet Heilungsarbeit und Spiritualität mit einem radikalen Engagement für die Welt.
Das Festival findet auf dem Gelände des ZEGG (Zentrum für Experimentelle GesellschaftsGestaltung) in Bad Belzig/Brandenburg statt.Das ZEGG ist ein Gemeinschaftsprojekt,in dem etwa 100 Bewohner seit 20 Jahren am Aufbau einer kooperativen, gewaltfreien und offen kommunizierenden Kultur arbeiten.
(Mehr Informationen dazu auf: www.zegg.de)
Der Preis für das Festival beträgt je nach finanziellen Möglichkeiten 290 EUR, 360 EUR (Normalpreis) oder 430 EUR. Darin eingeschlossen sind die Übernachtung in Zelten oder Gruppenschlafräumen und biologisch-regionale Verpflegung. Einige kleinere Zimmer stehen gegen Aufpreis zur Verfügung. Preisnachlass für Mitarbeit ist möglich.
Für Kinder und Jugendliche gibt es ein gesondertes Programm und ermäßigte Preise.
Viele weitere Informationen und Anmeldung: www.experiment-empathie.de
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Email: kontakt@experiment-empathie.de