Gängige Namen
Die Verbindung zwischen Nachnamen und Ähnlichkeiten auf dem Y-Chromosom werden stärker, je seltener ein Nachname ist. „Aber“, so der Professor, “sogar in einigermaßen gängigen Nachnamen findet man ‘Abstammungsgruppen’.
Bei einem Namen wie Jefferson zum Beispiel, der recht gängig ist, findet man viele dieser kleinen ‚Abstammungsgruppen’. Es gibt Gleichheit in diesen Gruppen, aber es gibt viele von ihnen. Bei einem Namen wie Attenborough gibt es nur eine große Abstammungsgruppe und einige Leute die nicht hineinpassen. Es gibt eine eindrucksvoll gemeinsame Herkunft für diesen Namen.“
Aber er warnte, dass sich diese allgemeinen Muster von Land zu Land unterscheiden können. Auch verlaufen einige seltene Marker zwischen zwei oder mehr Familienamen, was falsche Verknüpfungen verursachen könne. Solche falschen Verknüpfungen könnten ebenfalls aus technischen Problemen mit DNS Datenbanken entstehen. Gentestfirmen beispielsweise benutzen manchmal unterschiedliche Benennungsmethoden für die Markergene. Verwirrung kann entstehen, wenn Kunden deren DNS von unterschiedlichen Firmen getestet wurde ihre genetischen Informationen in die gleiche Datenbank laden.
Zukünftige Entwicklungen
Laut dem Genetiker sollten Tests, die bessere Auflösung des gesamten Genoms bieten, im Stande sein andere Familienrätsel zu lösen. Wenn ein Kind in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts unehelich geboren wurde, zogen es Großeltern manchmal als ihr eigenes Kind auf.
Weitere Informationen: Adoptivkinder-nutzen-DNS-um-ihren-Familiennamen-herauszufinden-2.htm