Alsbach-Hähnlein, 14. Februar 2012 - Die deutsche Initiative securPharm hat ein Konzept zur Sicherung der Pharma-Lieferkette erarbeitet, das neue Vorgaben der EU berücksichtigt. Herzstücke sind der Data-Matrix-Code und eine gemeinsam betriebene Datenbank zum Informationsabgleich. Geplant ist auch die Einführung einer Pharmacy-Product-Number (PPN), in der die bisherige PZN enthalten ist. Das flexible Secure Track & Trace System (S-TTS) von Laetus erfüllt die neuen Markierungsvorschriften und lässt sich problemlos an weitere Vorgaben anpassen. Der modulare Aufbau ermöglicht die flexible Integration in bestehende Linien.
Nach den Plänen von securPharm sollen Verpackungen verschreibungspflichtiger Arzneimittel künftig neben der Pharmazentralnummer (PZN) auch Seriennummern erhalten, die mit einem Data Matrix Code verschlüsselt werden. In der geplanten Pharmacy-Product-Number (PPN) wird die bisherige PZN enthalten sein. Die Erweiterung der PZN zur PPN ist notwendig, um die eindeutige Produktkennzeichnung international zu gewährleisten. Auch Chargenbezeichnung und Verfallsdatum werden chiffriert. Bei der Medikamentenabgabe in der Apotheke soll dann der Code auf der Verpackung gescannt, mit dem in einer zentralen Datenbank hinterlegten Code verglichen und so auf Echtheit geprüft werden.
Durch die Maschinenlesbarkeit der Informationen wird der Verifizierungsprozess automatisiert. Die dafür notwendige Technik muss die Pharmaindustrie installieren. Eine schnelle und flexible Implementierung ermöglicht das Secure Track & Trace System von Laetus, das auf dem Einsatz hochstandardisierter, modularer Komponenten beruht. So können Unternehmen Verpackungen effizient serialisieren und schnell auf neue oder veränderte regulatorische Anforderungen reagieren.