Dank Pathfinder Technologie findet der XtremePricer ähnlich wie ein Routenplaner die besten Verbindungen des angefragten Routings – natürlich unter Berücksichtigung aller Tarif Restriktionen und der aktuellen Minimum Connecting Times. Dass Preise, Steuern und Verfügbarkeiten überprüft werden, ist heutiger Standard, den wir schon seit Jahren bereitstellen.
Frankfurt am Main, August 2008
Der Trend steigender Buchungen im Internet – letztmalig waren es 30% - stellt viele Portale vor neue technologische Herausforderungen, denen die allerwenigsten technologisch zurzeit gerecht werden können.
Insbesondere den europäischen Portalen fällt es schwer sich über den Preis eines Angebotes hinaus von den Mitbewerbern zu differenzieren. Somit konzentriert man sich auf den üblichen Rennstrecken (zum Beispiel Kurz- und Mittelstrecke) bei den Serviceentgelten im Cent-Bereich gegenseitig zu unterbieten und vernachlässigt die umsatzstarken Destinationen entweder vollkommen oder findet nur ungenügend gute Flugangebote. Dies liegt darin begründet, dass die Buchungstechnologie auf nahezu allen Portalen nach dem gleichen Schema abläuft – optimiert für die einfachen Rennstrecken. Umsatz- bzw. gewinnbringenden Routings, wie Langstrecken werden von den Portalen meist ungenügend bearbeitet.
So wundert es kaum, dass ein potentieller Kunde entnervt aufgibt, weil eben 300 Ergebnisse einer Flugbuchungs-Engine nicht anwenderfreundlich sind, schon gar nicht, wenn die ersten 200 Ergebnisse identische Preise liefern.
Interne Online-Studien haben gezeigt, das Engines, sobald mehr als zwei Transferpunkte im Routing eines Tarifs erlaubt sind, unsaubere Ergebnisse liefern. Die Folge ist, dass die Engines immer dann gute Ergebnisse liefern, wenn große Flughäfen in die Abfrage involviert sind, denn ab diesen sind in der Regel auch „einfache“ Tarife erhältlich. Den Umstand jedoch, dass nicht alle 80 Millionen Deutsche in Frankfurt leben, versucht man mit Rail & Fly Tarifen auszugleichen, auch wenn es für eine Route Paderborn nach Koh Samui sehr wohl „echte“ Flugtarife gäbe.
Ganz und gar streicht das Gros der Booking Engines die Segel, wenn mehrere Anschlussflüge im Routing enthalten sind – insbesondere dann, wenn auch noch verschieden Airlines notwendig werden. Booking Engines verlassen sich dafür meist auf die LowFaresSearchEngines der GDS. Diese erheben allerdings teure Transaktionsgebühren. Auch ineffizientes Caching mit hohen Fehlbuchungen bzw. nicht gefundenen Flugverbindungen aufgrund ineffizienter Algorithmen ist inzwischen Standard der LowFaresSearchEngines geworden.
Deshalb haben die Techniker von HitchHiker bereits im Jahr 2007 mit der Studie über den Unterschied der im GDS geladenen Tarife und derer, die für jede Anfrage returniert werden bewiesen, dass nur grundlegend neue Booking Engine Technologien in Zukunft Bestand haben werden.
Der HitchHiker XtremePricer ist die konsequente Schlussfolge aus diesem Ergebnis.
Nur im direkten Kundenkontakt der stationären Reisebüros haben die Agenten dank Ihrer Erfahrung die Möglichkeit, auch die komplexesten Routings manuell zusammen zu bauen. Doch diese Ausarbeitungen kosten sehr viel Zeit und erfordern auch immer Spezialisten vor den kryptischen Eingabemasken und der Internetkonsument ist in der Regel der kryptischen Eingabe nicht mächtig.
Der neue HitchHiker XtremePricer verfolgt daher einen neuen Ansatz. So verwendet XtremePricer eine ebenfalls neu entwickelte Technologie namens HitchHiker PathFinder, die in der Lage ist alle erdenklichen Routingvarianten eines Fluges zu berücksichtigen, ohne dabei teure GDS Transaktionen zu verschwenden. Somit werden kompromisslos die besten Flugverbindungen gefunden, wobei selbst die Komplexität eines Tarifroutings keinen Einfluss mehr auf die Ergebnissfindung hat.
Wertvoller Seiteneffekt ist die konstante GDS unabhängige Ergebnisqualität, die nahezu 100% auf allen GDSs beträgt.
Die HitchHiker PathFinder Technologie evaluiert alle relevanten Flug-Kombinationen und Tarifbestimmungen und baut ein Routing auch aus mehreren Airlines und Transferpunkten zusammen. In diese Technologie fließen neben neuesten Algorithmen, Such- und Optimierungs-Mechanismen auch 16 Jahre Touristik-, BookingEngine- und BackEnd-Erfahrungen ein.
Der HitchHiker XtremePricer zeichnet sich durch umfassende, flexible Funktionen und wegweisende Anpassungsfähigkeit und Skalierbarkeit aus – natürlich wie alles aus dem Hause HitchHiker - GDS-neutral!
Die traditionelle BackEnd Technologie bleibt bis zur letzten Ausbaustufe des HitchHiker XtremePricer im Einsatz. Alle bestehenden BookingEngines und TeMyra.net Anwendungen werden automatisch im Rahmen der Service & Support Verträge mit der Version 1.0 des HitchHiker XtremePricer ausgestattet. Neue Kunden bekommen den HitchHiker XtremePricer Version 1.0 serienmäßig integriert. Somit werden HitchHiker Anwender die ihre Tarife mit der visualFares Entry pflegen, ab Oktober 2008 in der Lage sein, auch Routings mit mehr als 1 Airline bzw. Transferpunkten zu finden und zu buchen.
Eva Mast, Key Account Manager: „Mit dieser Innovation werden wir im europäischen Online-Markt neue Maßstäbe und neue Mindestanforderungen an die Suchergebnisse setzen. Der HitchHiker XtremePricer ist der Startschuss für eine Reihe weiterer Entwicklungen auf der Basis von HitchHiker PathFinder. So wird zurzeit bereits an der nächsten Generation des HitchHiker XtremePricers gebrütet, bei der erstmalig auch die öffentlichen Tarife der Fluggesellschaften berücksichtigt werden sollen.“
„Durch den Einsatz neuester Suchalgorithmen und Heuristiken“, so David Friderici, Director Product Strategy „finden wir erstklassige Ergebnisse und sparen auch noch Transaktionen bei der Netto-Tarifabfrage.
Weitere für 2009 geplante Entwicklungen auf Basis des HitchHiker PathFinders werden eine Tax-Engine, Low-Cost-Carrier Hopping und eine Round-The-World-Engine sein.“