(NL/1192466069) Die Schülerhilfe hat zusammen mit der BILD-Zeitung die zehn am häufigsten gestellten Fragen rund um das Thema "Lernen" aus ganz Deutschland gesammelt und liefert Antworten und gibt Tipps, wie man am besten lernt. Die Lernprofis der Schülerhilfe standen am Experten-Telefon der BILD-Zeitung am 13. Februar zwischen 10 und 13 Uhr zu allen Lernfragen bundesweit Rede und Antwort. Hunderte Mütter, Väter und Großeltern riefen am Montag das Experten-Telefon von Schülerhilfe und BILD-Zeitung an und befragten die Fachleute zum Thema "Lernen und Nachhilfe".
Gelsenkirchen, 14. Februar 2012. Eine schlechte Note im Zeugnis, Probleme bei der Konzentration, unsicher, ob das Kind überhaupt "richtig" lernt? Die Schülerhilfe hat zusammen mit der BILD-Zeitung die zehn am häufigsten gestellten Fragen rund um das Thema "Lernen" aus ganz Deutschland gesammelt und liefert Antworten und gibt Tipps, wie man am besten lernt. Die Lernprofis der Schülerhilfe standen am Experten-Telefon der BILD-Zeitung am 13. Februar zwischen 10 und 13 Uhr zu allen Lernfragen bundesweit Rede und Antwort. Hunderte Mütter, Väter und Großeltern riefen am Montag das Experten-Telefon von Schülerhilfe und BILD-Zeitung an und befragten die Fachleute zum Thema "Lernen und Nachhilfe". Als bundesweit größter Bildungsanbieter fördert die Schülerhilfe seit über 35 Jahren rund 75.000 Schüler jährlich. Dank ihrer Erfahrung im Umgang mit Lernschwierigkeiten und mit individuellen Empfehlungen für ein effektives Lernen leistet sie in vielen Fällen "Erste Lernhilfe".
Mein Sohn (16) ist nicht schlecht in der Schule, will aber Nachhilfe nehmen. Ist das überhaupt sinnvoll?
Ja. Bis zu einem Drittel der Nachhilfeschüler haben bereits gute oder zumindest durchschnittliche Noten. Durch die zusätzliche Förderung gewinnen sie an Sicherheit und Selbstbewusstsein, auch in der Schulklasse.
Meine Tochter bekommt seit einigen Wochen Mathe-Nachhilfe. Wie lange sollte die dauern?
Nachhilfe sollte nur vorübergehend sein, nicht zur Dauer-Unterstützung werden. Aber: Wissenslücken sind in der Regel über einen längeren Zeitraum entstanden. Die wieder aufzuholen, kann durchaus sechs bis zwölf Monate dauern. Das hängt natürlich vom Lernstand des Kindes ab, von seiner Motivation und dem betroffenen Schulfach.
Mein Kind ist in der dritten Klasse der Grundschule und hat schon Lernschwierigkeiten. Soll es da schon Nachhilfe bekommen?
Nachhilfe in der Grundschule kann durchaus sinnvoll sein. Hier werden die Grundlagen für das weitere Lernen in den höheren Klassen gelegt. Defizite, die jetzt entstehen, lassen sich später nur schwer aufholen.
Mein Sohn geht in die 8. Klasse. Er spielt in seiner Freizeit viel Fußball, aber in Mathe und Deutsch steht er fast auf 5. Sollen wir ihm sein Hobby verbieten?
Nein. Hobbys sind wichtig, sie stärken das Selbstbewusstsein, sind motivierend. Aber finden Sie gemeinsam eine gute Struktur für den Nachmittag. Vereinbaren Sie, dass er nur so oft zum Fußballtraining darf, dass ihm genügend Zeit zum Lernen bleibt. Noch ist ausreichend Zeit, die Note fürs nächste Zeugnis zu verbessern.
Ende März schreibt meine Tochter die erste Abitur-Klausur. Sie lernt jetzt schon fast Tag und Nacht, schläft schlecht und ist gereizt. Wie kann ich ihr helfen?
Lernen ist wichtig, aber Pausen und Entspannungsphasen genauso. Unser Gehirn braucht auch mal eine Auszeit, um das Gelernte zu verarbeiten. Das ist wissenschaftlich belegt. Also einfach mal raus an die frische Luft oder shoppen gehen, um den Kopf frei zu bekommen.
Mein Enkel hat in Deutsch große Probleme beim Aufsatzschreiben. Dadurch steht er schon auf 4. Wie können wir ihm helfen?
Für Aufsätze ist es u. a. wichtig, die Satzstruktur zu beherrschen. Lesen ist da eine gute Übung. Helfen Sie ihm dabei, dass das Spaß macht! Gehen Sie mit ihm gemeinsam in die Bücherei und suchen Sie ein Buch aus, das ihn wirklich interessiert (z. B. Technik, Sport). Treffen Sie eine Vereinbarung, dass er regelmäßig liest, etwa jeden Tag drei Seiten. Wichtig: Bleiben Sie konsequent und erinnern Sie ihn an Ihre Vereinbarung. Loben Sie ihn für gelesene Seiten.
Wie stark darf ich mich in die Hausaufgaben meiner Tochter einmischen? Ich habe oft das Gefühl, dass sie ohne Hilfe nicht weiterkommt.
Hausaufgaben-Hilfe durch Eltern ist auf jeden Fall sinnvoll. Aber Sie dürfen ihr die Arbeit nicht abnehmen. Manchmal sind die eigenen Eltern bei echten Problemen als Nachhilfelehrer ungeeignet, weil ihnen der notwendige emotionale Abstand fehlt.
Mein Kind (11) macht keine Hausaufgaben. Wie kann ich das ändern?
Schaffen Sie ein Hausaufgabenheft an, erstellen Sie für das Kind einen Zeitplan. Vereinbaren Sie, dass keine Hausaufgaben nach 18 Uhr gemacht werden.
Mein Sohn hat auf dem Zeugnis eine 5 in Mathe und Religion. Soll ich ihn dafür bestrafen?
Das Kind darf auf keinen Fall bestraft werden. Es muss immer das Gefühl haben, mit jeder Note zu seinen Eltern kommen zu können. Sprechen Sie mit den Fachlehrern, um herauszufinden, wo das Problem liegt. Und versuchen Sie, es mit dem Kind zusammen anzugehen. Nachhilfe kann Ihnen als Mutter den Druck nehmen und kann für bessere Stimmung in der Familie sorgen.
Wie kann mein Sohn (5. Klasse Gymnasium) seinen Lernstoff am besten organisieren, ohne durch die vielen neuen Anforderungen überfordert zu sein?
Organisation ist nach dem Wechsel aufs Gymnasium äußerst wichtig, da neue Fächer und erhöhter Prüfungsstress auf die Schüler warten. Das Wichtigste ist, die Schüler nicht zu überfordern. Stellen Sie einen Lernplan auf, in dem steht, an welchem Tag welches Fach zu lernen ist. Am Wochenende darf durchaus Stoff wiederholt werden. Vergessen Sie dabei nicht, dass Kinder auch mal ihren Freiraum brauchen.
Alle Informationen zum Angebot der Schülerhilfe, kostenlose Lernratgeber und eine individuelle Lernberatung gibt es an rund 1.100 Standorten in der Schülerhilfe vor Ort, unter www.schuelerhilfe.de und auf Facebook: www.facebook.de/schuelerhilfe.
Über die Schülerhilfe:
Die Schülerhilfe ist einer der führenden Anbieter von qualifizierten Bildungs- und Nachhilfeangeboten in Deutschland und Österreich sowie Deutschlands drittgrößtes Franchise-System. Seit über 35 Jahren bietet sie Einzelnachhilfe in kleinen Gruppen von drei bis fünf Schülern. Die Schülerhilfe bietet Förderung in allen gängigen Fächern, für alle Klassen und Schularten. Qualifizierte und motivierte Nachhilfelehrer kümmern sich individuell um jeden Schüler und helfen ihm, seine Leistungen dauerhaft zu verbessern. Dies belegt auch eine wissenschaftliche Studie der Universität Bayreuth. Die Schülerhilfe fördert an rund 1.100 Standorten mehr als 75.000 Schülerinnen und Schüler jährlich. Als wichtiger privater Bildungsdienstleister hält die Schülerhilfe ein breites Angebot bereit, das neben Nachhilfe auch Prüfungsvorbereitungen und Ferienkurse umfasst. Ein Qualitätsmanagementsystem, zertifiziert nach DIN EN ISO 9001, dient dazu, ein Höchstmaß an Qualität und Kundenorientierung zu erzielen. Mit Erfolg, denn 94 Prozent der Kunden sind zufrieden und würden die Schülerhilfe weiterempfehlen.
Die Schülerhilfe ist Premiumpartner der DeutschlandCard. Mit dem Bonusprogramm können Kunden bei der Schülerhilfe Punkte sammeln, Punkte einlösen und sich so Rabatte sichern.
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