Kompressionstrümpfe unterstützen den Blutrückfluss
Bei Menschen mit Venenleiden funktionieren die Venenklappen, die für den Rücktransport des Blutes aus den Beinen und Armen zuständig sind, nicht mehr richtig. Sie schließen nicht mehr, weil die natürliche Muskelpumpe nicht mehr funktionsfähig ist. Die Folge können lebensgefährliche Thrombosen sein. Zur Unterstützung eines kranken oder geschädigten Beinvenen- oder Lymphsystems werden Kompressionsstrümpfe eingesetzt. Die Wirkung ist simpel. Der Strumpf übt gezielten Druck auf die Gefäße und das Gewebe aus, sodass die natürliche Muskelpumpe wieder aktiviert wird. So werden die Venenklappen unterstützt und der Blutrückfluss ist wieder sichergestellt.
Kompressionstrümpfe – prophylaktische Maßnahme gegen Thrombose
Kompressionsstrümpfe werden als Basisbehandlung bei chronischen Venenleiden, bei Krampfadern und zur Behandlung von Besenreisern eingesetzt. Darüber hinaus werden sie prophylaktisch gegen Thrombosen eingesetzt. Bei Reisen sind die Venen besonders beansprucht. Durch langes Sitzen bei längeren Flug- und Autoreisen drohen Thrombosen und Embolien, die lebensbedrohlich sein können. Eine besonders effiziente Maßnahme, um Thrombosen vorzubeugen, sind Kompressionstrümpfe. Diese komprimieren die Venen auf sanfte Art und sorgen so für einen verbesserten Blutrückfluss. Außerdem schützen ausreichendes Trinken und Bewegung vor Thrombose. Kompressionsstrümpfe sind nicht mit Stützstrümpfen zu verwechseln, denn im Gegensatz zu diesen sind Kompressionsstrümpfe medizinische Erzeugnisse zum Behandeln unterschiedlicher Venen-Erkrankungen und in Sanitätshäusern erhältlich.
Für ausführliche Informationen zu Kompressionstrümpfen steht das Sanitätshaus Würger aus Bochum jederzeit zur Verfügung.