Craniosacrale Traumatherapie stellt harmonischen craniosacralen Rhythmus her
Das craniosacrale System besteht aus dem Schädel (lat. Cranium), der Wirbelsäule und dem Kreuzbein (lat. sacrum). Dabei sind der Schädel und das Kreuzbein durch die Wirbelsäule miteinander verbunden. Zwischen Schädel und Kreuzbein befindet sich die Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit (lat. Liquor). Diese pulsiert in einem ununterbrochenen Rhythmus im Körper. Sämtliche Körperstrukturen vollziehen demnach eine permanente, minimale innere Bewegung in einem bestimmten Rhythmus. Dabei überträgt sich der Rhythmus auf den gesamten Körper und beeinflusst dessen Entwicklung und Funktion. Die Rhythmen geben durch ihre Individualität Rückschluss über mögliche Störungen der Körperfunktionen. Ist der craniosacrale Rhythmus in seiner Ausgewogenheit beeinträchtigt, kann dies zu Störungen führen. Die rhythmischen Bewegungen kann eine Therapeutin analysieren und positiv beeinflussen. Befindet sich im Körper eine Spannung oder eine Blockade, kann diese ertastet und gelöst werden. Der craniosacrale Rhythmus lässt sich unter anderem durch den craniosacralen Impuls erfühlen (CRI). Mögliche psychische oder körperliche Verletzungen am Schädel oder Bindegewebe können durch den Puls ermittelt werden. Mithilfe von sanften Bewegungen wie Druck an Schädelknochen, Membranen und am Bindegewebe kann in den entsprechenden Bereichen ein harmonischer craniosacraler Rhythmus erreicht werden. So ist wieder eine Basis geschaffen, um wieder Energie für die Selbstheilungskraft des Körpers freizusetzen.
Für ausführliche Informationen zur craniosacralen Traumatherapie steht die Praxis für Craniosacrale Traumatherapie jederzeit gerne zur Verfügung.