Auch wenn uns der Winter und die Kälte noch fest
im Griff haben, der Frühling naht. Zeit, sich auf die großen und
kleinen grünen Gartenträume der Metropolregion Mitteldeutschland zu
freuen und einen Besuch zu den imposanten Schlössern und Burgen
Thüringens, Sachsen-Anhalts und Sachsens zu planen.
Spätestens wenn im Frühling Krokusse, Narzissen und Tulpen blühen,
erwachen die mehr als 80 zumeist historischen Gärten zwischen
Magdeburg im Norden, Erfurt im Westen und Dresden im Osten zu neuem
Leben.
Gleich 43 vielfältige Gartenanlagen vereint das touristische
Netzwerk "Gartenträume - historische Parks in Sachsen-Anhalt". Zu den
neuesten Gartenträumen gehören die Domgärten in Naumburg. Hier wird
deutlich, dass historische Gärten immer ein wenig mehr bieten als nur
ästhetische Freude: Im Garten des Naumburger Meisters finden sich die
Pflanzen, die als Vorbild für die Kapitelle des Westchors des Domes
dienten.
Schlösser und Gärten prägen auch die Kulturlandschaft Thüringens.
Die vielen, durch Erbteilung seit dem Mittelalter entstandenen
Kleinstaaten waren selten mächtig genug, um auf dem Feld der Politik
zu konkurrieren. Auch deshalb baute der Adel um die Wette und schuf
kleine und große (Garten-)paradiese. Zu den Zeugnissen dieser Zeit
zählen der älteste Englische Garten Kontinentaleuropas in Gotha und
die Dornberger Schlösser, die in der Nähe von Jena auf einem
Muschelkalkfelsen über dem Saaletal thronen.
Im benachbarten Sachsen locken mehr als 200 Schlösser, Burgen,
Festungen und Gärten den Besucher. In der wildromantischen Landschaft
entlang der Mulde, im Dresdner Elbtal oder der Sächsischen Schweiz,
überall finden sich steinerne und duftende Erinnerungen an den Glanz
vergangener Jahrhunderte.
Die vielen Wege zu den Höhepunkten der Kulturlandschaft
Mitteldeutschlands präsentiert die im Januar 2012 erschienene
Broschüre "Meisterwerke. Kulturvolles Mitteldeutschland". Sie ist in
einer Auflage von 40.000 deutschsprachigen Exemplaren erschienen und
liegt unter www.region-mitteldeutschland.com zum Download bereit.
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