(NL/1144068019) Berlin, 21. Februar 2012. Die Bundesvorsitzende des Verbandes Die Jungen Unternehmer, Marie-Christine Ostermann, sagte am Dienstag zum neuen Rettungspaket für Griechenland: "Es ist der falsche Weg, immer neue Hilfsmilliarden nach Griechenland zu schaufeln.
Dieses Geld ist schlecht angelegt. Griechenland fehlt schlichtweg ein tragfähiges Geschäftsmodell, mit dem es sich dauerhaft in der Euro-Zone halten kann. Die Hilfsgelder sollte man besser dafür verwenden, einen Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone abzufedern. Es macht keinen Sinn, das Land in seiner nahezu aussichtslosen Lage immer weiter zu subventionieren."
Ostermann: "Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Ein Austritt Griechenlands aus dem Euro wäre sowohl für das Land als auch die Geberländer die bessere Alternative. Mit einer eigenen Währung, die abgewertet werden kann, könnte Griechenland zum Beispiel in den Bereichen Industrie und Tourismus in einen fairen Preiswettbewerb eintreten und auf diese Weise sein riesiges Leistungsbilanzdefizit abbauen. Immer neue Rettungspakete bieten keine Perspektive. Ein Austritt aus dem Euro wäre für Griechenland dagegen ein Hoffnungsschimmer."
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