fit und munter - Harte Fakten oder trügerische Gute-Nacht-Geschichten? - Vier Schlafmythen und wa

fit und munter

Harte Fakten oder trügerische Gute-Nacht-Geschichten? - Vier Schlafmythen und wa


Ein Glas Wein am Abend erleichtert das Einschlafen
und ein gutes Buch kann helfen, wenn man nach zu frühem Aufwachen
noch einmal zur Ruhe finden möchte. Ob diese Hausmittel gegen
Schlaflosigkeit wirklich helfen und was hinter weiteren Mythen zum
Thema Schlaf steckt, hat die Milchkristalle GmbH recherchiert.

1. Immer mit der Ruhe

Wer nachts häufig aufwacht, muss nur geduldig warten. Dann findet
er zum Schlaf zurück.

= Mythos

Schwierigkeiten beim Ein- oder durchgängigem Schlafen sind
Störungen, die aktiv behandelt werden sollten. Anstelle dazuliegen
und abzuwarten, empfehlen Experten daher den Gang in einen anderen
Raum und die Beschäftigung mit Musik oder leichtem Sport, wie Yoga
oder Tai Chi. Nach etwa 15 bis 20 Minuten stelle sich daraufhin in
der Regel ein Gefühl von Müdigkeit ein, das schließlich das
Wiedereinschlafen ermögliche. Tritt diese Müdigkeit nicht auf, so
sollte man davon absehen, sich wieder wach ins Bett zu legen und das
eben beschriebene Programm wiederholen bis es den gewünschten Effekt
erzielt.

2. Wein oder Bier - das rat ich dir

Ein Gläschen Rotwein zum Dinner oder das Bierchen vor dem
Fernseher verschaffen einen ruhigen Schlaf.

= Mythos

Im Gegenteil: Alkohol verändert die natürlichen Schlafzyklen des
Menschen, was ihn sogar vom Schlafen abhalten kann. Wie eine Klinik
in Cleveland herausfand, beeinflusst die Einnahme von alkoholischen
Getränken die so genannte REM-Phase ("Rapid Eye Movement") des
menschlichen Schlafzyklus, die für das Träumen verantwortlich ist.
Dadurch würden vermehrt Alpträume und unruhiges Schlafverhalten
auftreten. Um diesen vorzubeugen, trinken Betroffene mitunter umso
mehr Alkohol, da dieser sie ihren unruhigen Schlaf nicht merken
lässt. Doch Vorsicht ist geboten. Denn besonders der regelmäßige oder
übermäßige Konsum von Alkohol kann ernsthafte Schlafstörungen mit
sich bringen.

3. Leseratten schlafen besser

Ein gutes Buch am Abend hilft beim Einschlafen. Zur Not tut es
auch der Fernseher.

= Mythos

Das Prime-Time-Programm der Fernsehanbieter füllt bei der Mehrheit
der Deutschen den alltäglichen Feierabend. Geschafft von der Arbeit,
lümmelt man sich auf der Couch, bis man so müde ist, dass man
einschläft. Frühere Studien zeigten bereits, dass dies nicht die
Folge davon ist, dass uns das Fernsehen oder auch das Lesen von
Büchern müde macht. Vielmehr lassen uns diese Tätigkeiten die
Müdigkeit übergehen. US-Amerikanische Wissenschaftler belegten nun
jedoch ernsthaftere Risiken. Das Licht, das die Leselampe oder der
Fernseher ausstrahlen, unterdrückt die natürliche
Melatonin-Produktion im Körper. Da das Hormon Melatonin unseren
Schlafrhythmus steuert und nur bei Dunkelheit entsteht, kann das
abendliche Fernsehen oder Bücherlesen somit zu Schlafproblemen
führen. Gerade in den "kurzen Tagen" des Winters kann die Einnahme
von Melatonin, zum Beispiel in Milchkristallen, diesem Problem
entgegen wirken. Denn die aus Kuhmilch gewonnenen Milchkristalle
enthalten nicht nur das natürliche Hormon Melatonin, sondern auch
große Mengen der Aminosäure Tryptophan, die nötig ist, um Melatonin
selbst herzustellen. Milchkristalle gibt es rezeptfrei in Apotheken.

4. Schlafen kann man nie genug

Schlafen ist gesund und wer länger schläft, der lebt gesünder.

= Mythos

Das optimale Schlafpensum des Menschen liegt zwischen sieben und
acht Stunden pro Nacht. Starke Abweichungen - unabhängig von ihrer
Richtung - können gesundheitliche Probleme verursachen. So erhöht das
zu kurze Schlafen Wissenschaftlern aus Harvard zufolge das Risiko für
Diabetes, Bluthochdruck und Herzkrankheiten. Hingegen können zu
ausgedehnte Mittagsschläfchen oder das zu lange Schlafen in der Nacht
zu Depressionen und körperlichem Unwohlsein führen. Eine spanische
Studie belegte zudem, dass Erwachsene mit einem Alter von über 65
Jahren stärker zu Demenz neigten, wenn sie mehr als neun Stunden am
Tag schliefen. Für einen gesunden Schlaf gilt daher vielmehr die
Regel: Qualität statt Quantität.

www.milchkristalle.de



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