Gerade in letzter Zeit taucht die Aminosäure L-Arginin häufig im Gespräch auf, wenn das Thema Haarausfall angeschnitten wird. Häufig sind es Personen, die schon verzweifelt ein Mittelchen nach dem anderen ausprobiert haben und die Hoffnung bereits nahezu aufgegeben hatten. Nun konnten aber schon einige ehemals Verzweifelte berichten, dass ihr Haarausfall durch die Einnahme von L-Arginin tatsächlich gestoppt wurde.
Diese Wirkung belegen auch aktuelle wissenschaftliche Publikationen, in denen der Zusammenhang zwischen L-Arginin und Haarwuchs hergestellt wurde. Sie weisen darauf hin, dass die Einnahme von L-Arginin enorme positive Auswirkungen auf den Haarwuchs haben kann. Es wird zudem vermutet, dass selbst die äußerliche Anwendung dieser Aminosäure Wirkung bei Haarausfall zeigt.
Ein Beispiel für die äußere Anwendung sind Shampoos oder Mittel, die den Haarausfall deutlich reduzieren und auch insgesamt die Haarstruktur merkbar verbessern können. So etwas gibt es natürlich schon länger, doch in den neuesten Produkten ist L-Arginin enthalten, was eine bessere Wirkung garantiert. L-Arginin wirkt nämlich auf zweierlei Arten: zum einen bildet die Aminosäure als haaridentischer Proteinbaustein den Grundstock der Haare, zum anderen beeinflusst L-Arginin die Wachstumsvorgänge und Regenerationsprozesse.
Auch die innerliche Anwendung von L-Arginin bei Haarausfall ist immer mehr im Kommen.
Doch nicht nur wegen ihrer Wirkung bei Haarausfall ist L-Arginin in den Fokus gerückt, auch wird die Aminosäure immer öfter wegen ihrer durchblutungsfördernden Wirkung eingenommen: L-Arginin als Vorläufermolekül des Stickstoffmonoxids NO sorgt für eine Anhebung des NO-Spiegels im Körper.
Die genauen Vorgänge im Organismus, die durch L-Arginin ausgelöst werden, können auf dem Portal aminosäure.info nachgelesen werden.