Deutschlands Apotheker wollen die evidenzbasierte
Pharmazie fördern und gründen deshalb den Fachbereich
"Evidenzbasierte Pharmazie" im Deutschen Netzwerk Evidenzbasierte
Medizin (DNEbM). Die Gründungsveranstaltung des neuen Fachbereiches
findet am 15. März auf der Jahrestagung des DNEbM in Hamburg statt.
Im Vorfeld dieser Jahrestagung wurde von den Gründungsmitgliedern
des neuen Fachbereichs eine "Pharmaziebibliothek" mit kostenfreiem
Zugang zu Datenbanken, Journalen, Tutorials und anderen
Informationsquellen mit Relevanz für die evidenzbasierte Pharmazie
zusammengestellt. Darauf machen die ABDA - Bundesvereinigung
Deutscher Apothekerverbände und die Arzneimittelkommission der
Deutschen Apotheker (AMK) aufmerksam.
"Evidenzbasierte Pharmazie beschreibt den Prozess der
systematischen Literaturrecherche, der kritischen Bewertung und der
anschließenden Übertragung auf die pharmazeutische
Versorgungssituation von Patienten", sagt AMK-Vorsitzender Professor
Dr. Martin Schulz. "Wir laden alle interessierten Apothekerinnen und
Apotheker ein, im neuen Fachbereich 'Evidenzbasierte Pharmazie' aktiv
mitzuarbeiten."
Für die evidenzbasierte Pharmazie stellt die "Pharmaziebibliothek"
ein erstes Angebot für alle praktisch tätigen Apothekerinnen und
Apotheker sowie für die Studierenden der Pharmazie dar. Der neue
Fachbereich soll allen, die an der Entwicklung der evidenzbasierten
Pharmazie interessiert sind, eine neue Plattform für einen
professionellen Austausch bieten.
Diese Pressemitteilung und weitere Informationen unter
www.abda.de, www.pharmaziebibliothek.de und www.ebm-netzwerk.de
Pressekontakt:
Christian Splett
Pressereferent
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