München, 23. Februar 2012 - Nicht mehr sehr lange und es ist wieder soweit: Der Frühling weckt die Lust danach, sich eine Decke zu schnappen und sich hinaus ins Grüne zu begeben. Leider birgt das schöne Wetter aber auch Gefahren in sich. Sobald sich die Menschen in der freien Natur - also Wald und Wiese, zuhause oder auf Reisen - durch höheres Gras bewegen, begeben Sie sich in das Gebiet von Zecken auf Nahrungssuche. Deren Ziel sind die sorglosen Spaziergänger und Freiluftliebhaber. Ein Zeckenbiss tut zwar nicht weh, kann aber unangenehme bis hin zu verheerenden Folgen haben. Der Zeckenbiss kann Krankheiten hervorrufen; darunter auch die Borreliose. Damit es erst gar nicht so weit kommt, schafft der niederländische Hersteller Tropicare® Abhilfe mit Care Plus® DEET Anti-Insect. Sollte man aber doch von einer Zecke gebissen worden sein, bietet Tropicare mit dem Care Plus® Tick-Test ein Produkt, das es ermöglicht, nach Entfernen einer Zecke, diese sofort auf Befall mit Borrelien zu überprüfen. Dieses Zeckentest-Set beinhaltet: eine Testkassette, einen Stößel sowie eine Pipette, ein Rohr, Testflüssigkeit als auch ein Merkblatt.
Der Care Plus Tick-Test ist ein immun-chromatographischer Test, der im Blut nach wenigen Minuten Borrelia Antigene nachweisen kann. Um den blutsaugenden Parasit auf Befall mit Borrelien mit dem Care Plus Tick-Test zu prüfen, gibt man die Zecke in das verschließbare Röhrchen, mörsert die Zecke und gibt ein wenig Flüssigkeit hinzu. Danach zieht man die so entstandene Mischung in die mitgelieferte Pipette und gibt die Mischung auf die Testkassette. Nach ca. zehn Minuten wird durch Erscheinen einer roten Linie auf dem Teststreifen erkennbar, ob das Tier befallen war und man deswegen einen Arzt aufsuchen sollte. Dort kann eine Behandlung mit Antibiotika direkt eingeleitet werden; und erfolgt somit nicht erst nach Wochen nach dem Auftreten der ersten Anzeichen.
Laut einer Studie der Universität Heidelberg, in der das Infektionsrisiko nach einem Zeckenbiss in einem Endemiegebiet - in diesem Fall in der Region Nordbaden - ermittelt wurde, infizieren sich im Durchschnitt 3,3 Prozent aller von befallenen und nicht befallenen Zecken gebissenen Personen mit Borreliose. Wird jedoch nur von den befallen Zecken ausgegangen, so liegt das Infektionsrisiko in dieser Region bei 25,6 Prozent.(1) Schätzungen zufolge variieren die Durchseuchungsraten der Zecken mit Borrelien je nach Region von ca. fünf bis weit über 40 Prozent.(2)
Auch wenn der Zeckenbiss nicht schmerzt und die bekannten Symptome (Wanderrötungen oder das Borrelien-Lymphozytom, der gerötete Ring um die Einstichstelle) nicht auftreten, so ist eine mit Blut vollgesogene Zecke, die länger als acht Stunden am Körper festsaß, stets als potenzieller Überträger zu werten. Weswegen es empfehlenswert ist, diese auf Borrelien zu testen.
Zitat
"Mit unserem Care Plus Insektenschutz, ist es für Naturliebhaber sehr einfach, sorglos zu Reisen oder sich im Freien zu bewegen, da unsere Produkte umfassenden Schutz und Abhilfe bei Attacken durch Insekten und Zecken bieten. Zusammen mit unseren ausgewählten und kompetenten Partnern bieten wir Produkte an, die erschwinglich, einfach in der Handhabung und effektiv sind," so Klaus Henrici, Managing Director der Tropicare Deutschland GmbH.
(1) Dr med. Olaf March, Transmissionsrisiko von Borrelia burgdorferi nach Zeckenstich: Follow-up Studie in einem Endemiegebiet in Nordbaden, http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/volltexte/2003/4171/pdf/Zusammenfassung_Diskette.pdf
(2) http://de.enc.tfode.com/Lyme-Borreliose#cite_note-thieme-connect1-1